Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Mehr als die Hälfte des Mindestlohnes geht für Mietkosten drauf

Foto: Archiv

Bulgarien gehört zu den fünf EU-Mitgliedstaaten, in denen Mindestlohnarbeitern nach der Zahlung ihrer Miete weniger als die Hälfte ihres Einkommens übrig bleibt (die anderen Länder sind Spanien, Luxemburg, Ungarn und Portugal). Das teilte die Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften Bulgariens (KNSB) unter Berufung auf eine Studie des Europäischen Gewerkschaftsbundes mit. Sie wurde am Vorabend der bevorstehenden Prüfung der Richtlinie über angemessene Mindestlöhne im Europäischen Parlament erstellt, berichtete die Reporterin Maria Kostowa.

500.000 Bulgaren arbeiten laut der KNSB für einen Mindestlohn von 650 Lewa (332 Euro). Das erforderliche Nettoeinkommen für den Unterhalt eines eigenständig lebenden Erwachsenen in Bulgarien beträgt 1.069 Lewa (546 Euro) pro Monat.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Im Dorf Tscherni Wit wird hausgemachter Käse aufgetischt

Für das vierte Jahr in Folge wird heute im Dorf Tscherni Wit bei Tetewen ist ein Fest des hausgemachten Käses organisiert, berichtete der BNR Korrespondent in Lowetsch Plamen Christow. Es beginnt 10.00 Uhr. Neben hausgemachten Käsesorten..

veröffentlicht am 21.09.24 um 10:15

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag wird es niederschlagsfrei sein. Die Bewölkung nimmt ab und es kommt wieder die Sonne zum Vorschein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 9 und 16°C liegen, in Sofia um die 9°C. Die Höchstwerte klettern auf 20 bis 26°C, in der..

veröffentlicht am 20.09.24 um 19:45
Martin Dimitrow (rechts) und Radan Kanew während eines Breefings in der Volksversammlung

PP-DB: Schengen-Beitritt Bulgariens zu Land könnte wegen öffentlichem Auftrag hinausgeschoben werden

Bulgarien könnte 63 Millionen Euro an EU-Fördergeldern verlieren, die für den Kauf von technischer Grenzkontrollausrüstung für seine volle Schengen-Mitgliedschaft benötigt werden. Davor warnt der PP-DB-Abgeordnete Martin Dimitrow. Seiner..

veröffentlicht am 20.09.24 um 17:31