Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Neue Gesundheitsministerin: Corona-Impfung bleibt freiwillig

Gesundheitsministerin Prof. Assena Serbesowa
Foto: BGNES

Ein Rat aus Spezialisten für Infektionskrankheiten sowie Epidemiologen und Virologen soll die Lage mit dem Coronavirus kontrollieren, kündigte die neue Gesundheitsministerin Prof. Assena Serbesowa in einem Interview für den BNR an.

Die Impfung müsse ihrer Ansicht nach freiwillig bleiben. Notwendig sei eine neue Aufklärungskampagne. Die Tatsache, dass es an einer Kommunikationskampagne mangelte, die Impfstoffe „schnell“ auftauchten und über sie hauptsächlich Politiker sprachen, habe viele Menschen verunsichert, meinte Serbesowa.

„Impfstoffe sind nicht 100-prozentig wirksam und das hat auch niemand behauptet. Einige von ihnen sind zu 94 oder 95 Prozent wirksam, andere zu etwa 60 bis 70 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit für Geimpfte, ins Krankenhaus eingeliefert werden zu müssen, ist jedoch sehr gering. Rund 80 Prozent der Corona-Patinten in Krankenhäusern sind ungeimpft“, verwies die Ministerin.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Deutschland schiebt im Rahmen des Dublin-Abkommens 7 Flüchtlinge nach Bulgarien ab

Nordrhein-Westfalen hat den ersten Charterflug zur Abschiebung von Flüchtlingen durchgeführt, berichtete der Fernsehsender bTV. Auf dem Flug befanden sich sieben junge Männer aus Afghanistan und Syrien. Sie sind nicht vorbestraft. Die Abschiebung..

veröffentlicht am 12.02.25 um 12:54
Daniel Mitow und Irene Plank

Bulgarien und Deutschland mit intensivster Zusammenarbeit in EU in Sachen innere Sicherheit

Bulgarien und Deutschland werden weiterhin eng zusammenarbeiten, um die Sicherheit und den wirksamen Schutz der EU-Außengrenzen zu gewährleisten, so Innenminister Daniel Mitow und die deutsche Botschafterin Irene Plank, zu einem Arbeitstreffen..

veröffentlicht am 12.02.25 um 11:03

Masse der Bulgaren unzufrieden mit ihrem Lohn, ein Viertel sind Working Poor

94 Prozent der Erwerbstätigen in Bulgarien sind mit ihrem Lohn nicht zufrieden. Das geht aus einer Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ über die Löhne im Land hervor. 91 Prozent der Befragten gaben in der repräsentativen Umfrage an, dass sie..

veröffentlicht am 12.02.25 um 10:15