Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Justizreform hat Priorität für die neue Regierung

Justizministerin Nadeschda Jordanowa
Foto: Borislawa Borissowa

Die Justizreform sei eine zwingende Voraussetzung für Bulgariens Fortschritte im Rahmen des Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans, sagte Justizministerin Nadeschda Jordanowa gegenüber dem BNR.

Das Problem mit dem Generalstaatsanwalt dulde keinen Aufschub, fügte die Ministerin hinzu und verwies darauf, dass die Reform der Antikorruptionskommission Priorität besitzen werde. Ihre Befugnisse sollen gestärkt, aber auch sichergestellt werden, dass diese nicht missbraucht werden. Das zweite Ziel bestehe darin, das Justizgesetz und die Strafprozessordnung zu ändern, damit gegen die Weigerung der Staatsanwaltschaft, Untersuchungen einzuleiten, Berufung eingelegt werden kann. Die dritte Aufgabe sei, ein neues Justizinspektorat zu wählen. Die regierende Mehrheit wolle Verfassungsänderungen in der Arbeit der Staatsanwaltschaft durchsetzen, informierte Justizministerin Jordanowa.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Umtausch von Lewa in Euro erfolgt in den Postfilialen nur gegen Ausweis

Beim Umtausch bulgarischer Lewa in Euro in den Postfilialen werden die Ausweisdokumente überprüft, kopiert und auf ihre Gültigkeit kontrolliert.  Das erläuterte gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk Alexander Kirilow,..

veröffentlicht am 17.11.25 um 10:35

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 0 und 5°C liegen, in Sofia bei etwa 0°C. Tagsüber wird es überwiegend sonnig und nahezu windstill sein. Die Höchsttemperaturen erreichen 13 bis 18°C, in Sofia etwa 16°C. An der..

veröffentlicht am 14.11.25 um 19:45

Bulgarien beantragt bei den USA Aufschub einer F-16-Zahlung

Das Verteidigungsministerium beantragte, eine der großen Zahlungen aus dem Vertrag über die zweite F-16-Tranche auf das Jahr 2028 zu verschieben.  Verteidigungsminister Atanas Saprjanow sagte, dies sei notwendig, weil das Land Schwierigkeiten..

veröffentlicht am 14.11.25 um 18:39