Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Finanzminister rechnet mit Abflauen der Inflation im April

Assen Wassilew
Foto: BGNES

„Die Inflation bewegt sich in etwa auf europäischem Niveau. Wir liegen nur zwei Prozent über dem EU-Durchschnitt und erwarten, dass der Höhepunkt im März oder April erreicht wird. Danach wird eine Beruhigung der Lage einsetzen - die Energiepreise werden sinken und wir werden uns der durchschnittlichen europäischen Inflation annähern.“ Dass erklärte der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister Assen Wassilew in einem Interview für die Zeitung „24 Tschasa“. „Ein Großteil der Inflation des Landes ist äußeren Faktoren zuzuschreiben, weil wir an den Euro gebunden sind“, sagte weiter der Minister.

Laut dem stellvertretenden Ministerpräsidenten sind die geplanten Projekte zum Bau neuer Brücken über die Donau, Tunnel, Autobahnen und anderer Infrastrukturobjekte in 4 Jahren machbar und das Land werde einschließlich der einfließenden EU-Mittel insgesamt etwa 6 Milliarden Euro dafür bereitzustellen können.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Der Wahlkampf zu den Europawahlen in Bulgarien im Schatten einer weiteren vorgezogenen Parlamentswahl

Bulgarien wählt am Sonntag, den 9. Juni, das 50. Parlament des Landes. Es sind die sechsten vorgezogenen Parlamentswahlen innerhalb von zweieinhalb Jahren. Dieses Mal fallen sie mit der Wahl des neuen Europäischen Parlaments zusammen, für das Bulgarien..

veröffentlicht am 06.06.24 um 12:10

Blickpunkt Balkan

Griechenland identifiziert 83 Jahre später 18 NS-Opfer Achtzehn Zivilisten, die während des Zweiten Weltkriegs auf der griechischen Insel Kreta hingerichtet wurden, konnten 83 Jahre später durch DNA-Analysen im Labor für Paläogenomik und..

veröffentlicht am 31.05.24 um 12:48
Erzbischof Stefan

Blickpunkt Balkan

Die mazedonisch-orthodoxe Kirche steckt im Streit um den Namen Mazedonien und die Erzdiözese Ochrid fest Die mazedonisch-orthodoxe Kirche hat sich in den Streit um den Namen „Mazedonien“ eingeschaltet. Das Oberhaupt der Kirche, Erzbischof Stefan,..

veröffentlicht am 23.05.24 um 13:22