Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarische Klöster in Not wegen hoher Stromkosten

Rila-Kloster
Foto: Archiv

Aufgrund der hohen Rechnungen für Strom und Heizöl wurde das Heizen im Rila-Kloster stark eingeschränkt. Das Kloster nutzt Industriestrom, der im Dezember 28.000 Lewa (14.000 Euro) gekostet hat - dreimal so viel wie im Dezember 2020. Abt des Rila-Klosters, Bischof Ewlogij, befürchtet, dass die Rechnung im Januar noch höher ausfallen wird. Die Heizung im Kloster wird nur für 8 Stunden eingeschaltet. In der Küche wird hauptsächlich auf Holz gekocht, womit sich das Kloster im Sommer versorgt hat. Diese Einsparungen wirken sich jedoch nicht sonderlich auf die hohen Rechnungen aus. Obwohl viele Produzenten bereits im Oktober Finanzhilfen erhalten haben, hat das Kloster noch keine Unterstützung vom Staat bekommen.

Ähnlich verhält es sich auch mit anderen Klöstern in unserem Land. Eines davon ist das Kloster „Geburt der Heiligen Gottesmutter“ im Dorf Kabile bei Jambol. Die Nonnen dort sind gezwungen zu frieren, um Strom zu sparen, da sie 6.000 Lewa (3.000 Euro) Stromkosten haben.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

U-Bahnlinie 3 bleibt am Wochenende geschlossen

Am 8. und 9. November wird die U-Bahnlinie 3 in Sofia nicht verkehren.  Grund dafür ist die Aktualisierung der Software sowie der Steuerungs- und Leitsysteme für den Zugverkehr auf den drei neuen Metrostationen entlang des Boulevard „Wladimir Wasow“,..

veröffentlicht am 08.11.25 um 10:40

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 7 und 12°C liegen, in Sofia bei etwa 8°C. In den Morgenstunden wird die Sicht in den Ebenen örtlich durch Nebel eingeschränkt sein. Am Vormittag werden die Niederschläge vorübergehend nachlassen, doch..

veröffentlicht am 07.11.25 um 19:45

Staat schlägt Einführung eines Sonderverwalters bei „Lukoil Bulgarien“ vor

Das in der Schweiz registrierte Unternehmen „Gunvor“ gab bekannt, dass es sein Angebot zum Kauf der Auslandsaktiva von „Lukoil“ – darunter auch die Raffinerie in Burgas – zurückzieht, berichtete Reuters. Am 7. November brachte die..

veröffentlicht am 07.11.25 um 11:55