Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Präsident Rumen Radew hält Visite von Premier Kyrill Petkow in Nordmazedonien für übereilt

Foto: BGNES

Jedes übereilte Handeln der bulgarischen Regierung und jedes vorläufige positive Signal können als Zugeständnisse der bulgarischen Seite fehlinterpretiert werden. Das erklärte Präsident Rumen Radew auf journalistische Fragen bezüglich des Treffens des Präsidenten der Republik Nordmazedonien mit Vertretern der Separatistenorganisation OMO Ilinden, die eine„mazedonischen Minderheit“ in Bulgarien proklamiert. Radew sagte, dass ein solches Verhalten Nordmazedonien vom Weg in die EU abbringe.

„Der Besuch von Premierminister Kyrill Petkow in der Republik Nordmazedonien war übereilt, ich hatte offene Gespräche mit ihm“, gab Radew zu. Der Präsident betonte, dass es für die bulgarische Diplomatie wichtig sei, ihre professionellen Fähigkeiten voll auszuschöpfen, nicht auf externes Fachwissen und Nichtregierungsorganisationen zu vertrauen sowie dem Druck von außen nicht nachzugeben.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Teresa Ribera und Zhetscho Stankow

Energiesektor und Energieziele stehen zur Diskussion

Die Herausforderungen für den Energiesektor in Bulgarien und der Region erörterten Energieminister Zhetscho Stankow und die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission für einen sauberen, fairen und wettbewerbsfähigen Übergang, Teresa Ribera, so das..

veröffentlicht am 20.06.25 um 14:35

Einführung des Euro -Test für den Staat

„Wir haben den Euro noch nicht, aber die Information, dass wir ihn haben könnten, inspiriert bestimmte Marktteilnehmer“, erklärte Premierminister Rossen Zheljaskow bei der Eröffnung der nationalen Diskussion "Der Effekt der Eurozone. Die Erfahrung der..

veröffentlicht am 20.06.25 um 11:44

Eurogruppe empfiehlt Bulgarien, den Euro am 1. Januar 2026 einzuführen

Die Eurogruppe hat einstimmig empfohlen, Bulgarien zum 21. Mitglied der Eurozone zu machen. Die Länder des gemeinsamen Währungsraums empfehlen dem EU-Rat, dass dies ab dem 1. Januar nächsten Jahres geschehen soll. Die Finanzminister der Eurozone stimmten..

veröffentlicht am 20.06.25 um 09:35