Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Präsident fordert Senkung von MwSt für Brot auf 9%

Foto: Maja Starbanowa

Die Mehrwertsteuer (MwSt) für Brot auf 9% zu senken, forderte bei einem Treffen mit Brotproduzenten in Dobritch der Präsident Rumen Radew. Diese strategische Entscheidung werde zu einer effektiven Bekämpfung der Schattenwirtschaft führen, unterstrich Radew. Er empfahl der Regierung, den Geltungsbereich der 60 zu 40-Maßnahme auszuweiten, damit auch größere Brotbetriebe davon profitieren könnten und einen guten Dialog mit den großen Einzelhandelsketten zu führen, so dass es einen Schutz für die bulgarischen Produzenten gebe.
Die Senkung der MwSt werde nicht automatisch zu niedrigeren Brotpreisen führen, konterte der Wirtschaftsminister Assen Wassilew und erinnerte an das Gaststättenwesen. Im Koalitionsvertrag seien keine differenzierten Steuersätze vorgesehen, außer die während der Covid-Pandemie eingeführten, unterstrich Wassilew.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Deljan Dobrew

Regierung will Export bestimmter Kraftstoffe begrenzen, um Spekulation vorzubeugen

Die Regierungsmehrheit hat einen Gesetzentwurf eingebracht, der den Export von Diesel und Flugbenzin einschränken soll. „Das ist eine vorübergehende Maßnahme. Es gibt Kraftstoff für mehrere Monate im Voraus, ohne den Staatsreservebestand zu..

veröffentlicht am 31.10.25 um 13:29
Georg Georgiew

Außenminister fordert stärkere Präsenz der Bündnispartner im Schwarzen Meer

Russland zeige keinerlei Bereitschaft zum Frieden, erklärte Außenminister Georg Georgiew vor dem zuständigen Parlamentsausschuss, berichtete BGNES. Das Schwarze Meer sei eine an den Krieg grenzende Zone und müsse daher die uneingeschränkte..

veröffentlicht am 31.10.25 um 12:04

Armee darf nun auch in Friedenszeiten Drohnen abschießen

Das Parlament hat die Änderungen des Verteidigungsgesetzes endgültig angenommen. Sie erweitern die Möglichkeiten zur Ausrufung des Ausnahmezustands und zur Aktivierung der Streitkräfte. Neu eingeführt wird die Möglichkeit, Waffen gegen Drohnen..

veröffentlicht am 31.10.25 um 11:15