In Bezug auf die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland in Ergebnis der Anerkennung der Unabhängigkeit von Donezk und Luhansk sagte Premierminister Kyrill Petkow vor Journalisten im Parlament, dass „Bulgarien ein sehr klarer Partner in der Europäischen Union und der NATO“ sei. Er betonte, dass unser Land mit den Sanktionen solidarisiere, unterdessen nach Möglichkeiten gesucht werde, andere Energiequellen für unser Land abzusichern. „Wir stehen hinter dem bulgarischen Interesse, arbeiten aber mit der EU zusammen“, bestätigte Petkow und fügte hinzu, dass im Falle einer Krise in der Gasversorgung geplant sei, den Stromexport aus Bulgarien zu stoppen.
Der Premier wies ferner darauf hin, dass die Pipeline, die Bulgarien versorgt, sowohl Serbien als auch Ungarn beliefert, die Russlands strategische Partner seien. Auf der anderen Seite erinnerte Petkow daran, dass er in Bezug auf den Bau der Gasverbindung mit Griechenland in ständigem Kontakt mit seinem griechischen Amtskollegen Kyriakos Mitsotakis stehe.Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..
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