Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Ukraine-Krieg

Am stärksten gefährdet sind blockierte ukrainische Bulgaren in Mariupol

Foto: EPA/BGNES

Für die ethnischen Bulgaren in der Ukraine sei es in den Bezirken Saporischschja, Mykolajiw und Terniwka am gefährlichsten. Dort werden „grüne Korridore“ erwartet. Diese Information erteilte in einem Interview für das Bulgarische Nationale Fernsehen Anton Kisse, Mitglied des ukrainischen Parlaments und Vorsitzender der Vereinigung der Bulgaren in der Ukraine. „In der Region Berdjansk und der Region Mariupol wollten wir helfen und die Menschen dort herausholen. Momentan ist das aber nicht möglich“, sagte er.

Die Situation in Odessa sei etwas ruhiger, aber auf den Straßen gebe es Schlangen von Frauen und Kindern, die in Richtung Grenze fahren. Es gebe auch Bulgaren aus Odessa, die evakuiert werden wollen.

Kisse drückte sein Bedauern darüber aus, dass es für Mariupol keinen humanitären Korridor gebe; die Lage dort könne als kritisch bewertet werden, weil die Wasserversorgung der Stadt unterbrochen sei.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

U-Bahnlinie 3 bleibt am Wochenende geschlossen

Am 8. und 9. November wird die U-Bahnlinie 3 in Sofia nicht verkehren.  Grund dafür ist die Aktualisierung der Software sowie der Steuerungs- und Leitsysteme für den Zugverkehr auf den drei neuen Metrostationen entlang des Boulevard „Wladimir Wasow“,..

veröffentlicht am 08.11.25 um 10:40

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 7 und 12°C liegen, in Sofia bei etwa 8°C. In den Morgenstunden wird die Sicht in den Ebenen örtlich durch Nebel eingeschränkt sein. Am Vormittag werden die Niederschläge vorübergehend nachlassen, doch..

veröffentlicht am 07.11.25 um 19:45

Staat schlägt Einführung eines Sonderverwalters bei „Lukoil Bulgarien“ vor

Das in der Schweiz registrierte Unternehmen „Gunvor“ gab bekannt, dass es sein Angebot zum Kauf der Auslandsaktiva von „Lukoil“ – darunter auch die Raffinerie in Burgas – zurückzieht, berichtete Reuters. Am 7. November brachte die..

veröffentlicht am 07.11.25 um 11:55