Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Staat stockt Weizen-, Sonnenblumen- und Maisbestände auf

слънчоглед олио
Foto: www.photoclub.com.ua

Der Staat werde 562 Mio. Euro für den Kauf von Weizen, Sonnenblumen und Mais ausgeben, um seine Reserven aufzufüllen, gab Finanzminister Assen Wassilew nach der Kabinettssitzung bekannt. Er betonte, dass es kein Exportverbot für diese landwirtschaftlichen Produkte gebe. 
Die Regierung habe auch den starken Anstieg des Preises für Speiseöl diskutiert, der sich nicht mit einem Mangel an Rohstoffen oder Lagerbeständen erklären lasse. "Der Preis von ca. 2,50 Euro pro Liter Speiseöl ist Spekulation", betonte die Wirtschaftsministerin Kornelia Ninowa und präzisierte, dass der Produktionspreis ca. ein Euro beträgt. Ihr zufolge erwarten die Hersteller den weiteren Anstieg der Preise und haltendie produzieren Mengen zurück, um sie zu höheren Preisen zu exportieren. Ninowa sagte ferner, dass die Kommission für Wettbewerbsschutz beauftragt wurde, entsprechende Inspektionen durchzuführen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bestand des Weißstorchs ist um ein Drittel gewachsen

Die brütende Population des Weißstorchs – einer der beliebtesten Vogelarten in Bulgarien – hat in den letzten Jahren um 33 Prozent zugenommen.  Das zeigen die Daten einer internationalen Zählung, auf die sich die Agentur BGNES beruft...

veröffentlicht am 09.10.25 um 15:15

DANS soll entscheidende Rolle beim Verkauf von „Lukoil“ spielen

Der Verkauf der Vermögenswerte des russischen Ölkonzerns „Lukoil“ in Bulgarien soll künftig nur nach Beschluss des Ministerrates und bei Vorliegen einer positiven Stellungnahme der Staatlichen Agentur für Nationale Sicherheit (DANS) erfolgen.  Dies..

veröffentlicht am 09.10.25 um 14:30

Europarat empfiehlt Bulgarien, Maßnahmen gegen Menschenhandel auszubauen

Bulgarien müsse weitere Anstrengungen unternehmen, um den Menschenhandel zu verhindern und die Opfer besser zu schützen, heißt es in den Schlussfolgerungen eines am 9. Oktober veröffentlichten Berichts der Expertengruppe für Maßnahmen gegen..

veröffentlicht am 09.10.25 um 13:05