Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Tauziehen um Erdgaspreis

Der Erdgaspreis werde im April nicht um 58% ansteigen, wie von Bulgargaz prognostiziert. Dafür bürge der Vorsitzende der Energie- und Wasserregulierungsbehörde Stanislaw Todorow mit Verweis auf die sich in den letzten Tagen beruhigenden Börsenkurse. Die Märkte würden panisch auf Nachrichten aus dem Kriegsgebiet reagieren, sagte er und fügte hinzu, dass der Prozentsatz des Anstiegs in den letzten Märztagen klar sein werde. Sollte er am heutigen Tag berechnet werden, so werde der Anstieg 30% nicht übersteigen. 
Der Energieminister Alexander Nikolow bestätigte die Worte des Vorsitzenden der Regulierungsbehörde und fügte hinzu, dass es möglich sei, dass die Unterstützung für die privaten Haushalte, die Gas verbrauchen, auch im April fortgesetzt werde.
Laut Premierminister Kyrill Petkow sei die Forderung von Bulgargaz, den Erdgaspreis um fast 60% zu erhöhen, auf das Vorgehen der ehemaligen Unternehmensleitung zurückzuführen, die das billige Gas aus Aserbaidschan abgelehnt habe. Petkow kündigte an, dass er versuchen werde, ein neues Abkommen mit Aserbaidschan zu schließen, damit unser Land wieder günstigere Mengen an Gas erhält.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 5. August

Am Dienstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 15 und 21°C liegen, in Sofia bei 15°C. Tagsüber wird es sonnig sein. Über West- und Zentralbulgarien wird sich die Bewölkung verdichten, vielerorts werden sich Schauer bilden – in den Gebirgsregionen..

veröffentlicht am 04.08.25 um 19:45

Wiederaufforstung in Pirin könnte ein halbes Jahrhundert dauern

Mehr als 4.500 Hektar Wald im Pirin-Gebirge wurden durch die Brände nach dem 25. Juli zerstört.  Das teilte der Direktor des Staatlichen Forstamts Strumjani, Iwan Risow, der BTA mit. Noch immer gebe es örtlich kleinere Brandherde im..

veröffentlicht am 04.08.25 um 13:06

Gleichstellung der Schwarzmeerregion in der EU-Kohäsionspolitik gefordert

Das bulgarische Parlament hat sich dafür ausgesprochen, die Schwarzmeerregion in der Kohäsionspolitik der EU gleichrangig mit den an die Ukraine, Belarus und Russland grenzenden Regionen zu behandeln. Wie die BTA berichtete, geht dies aus..

veröffentlicht am 04.08.25 um 10:20