Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Verteidigungsminister fordert Entwicklung Bulgariens vom Verbraucher zum Anbieter von Sicherheit

Foto: mfa.bg

„Bulgarien muss im Ernstfall mit seinen Verbündeten zusammenarbeiten, um Defizite auszugleichen“, betonte Verteidigungsminister Dragomir Sakow nach dem Dringlichkeitsreffen der NATO. Die Situation der bulgarischen Luftstreitkräfte schätzte Sakow als kritisch ein und fügte hinzu, dass sich Bulgarien langfristig vom Verbraucher zum Anbieter von Sicherheit entwickeln müsse. Der Minister schloss nicht aus, dass Bulgarien im Falle einer direkten Bedrohung durch den Krieg in der Ukraine eine Verstärkung der NATO-Präsenz beantragen könnte. Ihm zufolge verlassen wir uns derzeit auf eine multinationale Kampfgruppe, die von unserem Land geführt und unter der Kontrolle des Oberbefehlshabers der NATO-Streitkräfte in Europa steht. Anträge aus einer Reihe von Ländern, der Kampfgruppe beizutreten, sollen in Kürze bekannt gegeben werden, sagte der Minister.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Verletzter bulgarischer Staatsbürger weiter in der Gewalt von Hamas

Die bulgarische Diplomatie nutzt ihren Einfluss, um die Befreiung bulgarischer Staatsbürger zu erwirken, die Geiseln der Hamas im Gazastreifen sind. Wir danken der bulgarischen Botschafterin Slawena Gergowa und dem EU-Botschafter in Israel..

veröffentlicht am 19.02.25 um 14:43
Rossen Scheljaskow

Premierminister Scheljaskow nimmt per Videoschalte an Ukraine-Krisensitzung teil

Premierminister Rossen Scheljaskow nimmt heute an der zweiten außerordentlichen Sitzung zur Ukraine teilnehmen, die vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron ausgerichtet wird, teilte der Pressedienst der Regierung mit. Bulgarien erhielt..

veröffentlicht am 19.02.25 um 12:01

Finanzministerium hat Haushaltsentwurf 2025 vorgelegt

Bis zu 6,4 Milliarden Lewa (3,3 Milliarden Euro) beträgt das geplante Defizit für 2025, was 3 Prozent des BIP entspricht. Der Ausgabenteil wird 40 Prozent des BIP nicht überschreiten. Das den Gemeinden zugesagte Investitionsprogramm ist im..

veröffentlicht am 19.02.25 um 09:50