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Festnahme von Bojko Borissow nicht auf Hinweis der Europäischen Staatsanwaltschaft erfolgt

Foto: BGNES

Angaben der Staatsanwaltschaft und des Innenministeriums zufolge sei klar geworden, dass der Ministerpräsident Kyrill Petkow im Zuge der Eilermittlungen gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten Bojko Borissow als Zeuge vernommen wurde. 
Wie bekannt wurde, handelt es sich um Erpressung. Wer der Erpresser ist, wurde jedoch noch nicht offiziell bekannt gegeben. Der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister Assen Wassilew informierte, dass es sich bei dem Erpressten um den Unternehmer Wassil Bozhkow handelt, der sich in Dubai aufhält. 
Die Straftat soll in den Jahren 2014 bis Dezember 2019 begangen worden sein. 
Die Staatsanwaltschaft wurde informiert, dass die Personen Bojko Borissow, Wladislaw Goranow und Sewdelina Arnaudowa für 24 Stunden in Gewahrsam genommen wurden, stellte jedoch klar, dass bis 12:30 Uhr Ortszeit keine Unterlagen zum Fall eingereicht worden sind. Die Informationen vom Innenministerium über den Beginn eines vorgerichtlichen Verfahrens sowie die darin angegebene juristische Qualifikation schließen die Zuständigkeit der Europäischen Staatsanwaltschaft in diesem Fall aus und entsprechen nicht der ursprünglich vom Pressezentrums des Innenministeriums verbreiteten Mitteilung. 
Ein leitender Staatsanwalt zum Fall wurde noch nicht ernannt. Es hängt davon ab, ob Borissow, Goranow und Arnaudowa angeklagt werden und wenn ja, welche Sicherheitsmaßregel ihnen auferlegt werden wird.



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