Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ukraine-Krieg

Bulgarien in Bereitschaft, Seeminen vor der bulgarischen Küste zu entschärfen

Foto: Archiv

Aufgrund von Informationen, dass Seeminen in der Nähe von Odessa in Folge stürmischen Wetters ins offene Meer getrieben wurden und die Schifffahrt im Schwarzen Meer bedrohen, hat die bulgarische Regierung angekündigt, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen.

Die bulgarischen Seegrenzen werden ständig überwacht, ebenso wie die Kurse aller Schiffe auf See. Bei Bedarf sind die Regionalleiter und das Verteidigungsministerium bereit, Sicherheitsoperationen durchzuführen.

In der Pressemitteilung der Regierung wird die Bevölkerung in den Bezirken Dobritsch, Warna und Burgas zur Wachsamkeit aufgefordert. Wer verdächtige Objekte im Wasser oder am Ufer entdeckt, solle das über die Notrufnummer 112 melden.

Die Seeminen können die bulgarischen Gewässer frühestens in 8 Tagen erreichen, aber sie werden aufgrund der Meeresströmungen die Küste weit entfernt passieren, kommentierte für den Fernsehsender bTV Dipl.-Ing. Alexander Iliew, Direktor der Meeresverwaltung Burgas.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56
Dobromir Schiwkow

Market Links: 35 Prozent der Bulgaren wollen Annullierung der Wahlen

Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden sollten.  Das ergab eine nationale Umfrage, die vom Fernsehsender bTV und der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 11:59

Bulgarien stellt der WHO 100.000 Euro für Zivilbevölkerung in Gaza bereit

Der Ministerrat hat den Entwurf eines Spendenabkommens zwischen der Weltgesundheitsorganisation WHO und Bulgarien über einen freiwilligen Beitrag in Höhe von 100.000 Euro zur Unterstützung der Aktivitäten der Organisation im Gazastreifen genehmigt...

veröffentlicht am 21.11.24 um 10:18