Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

„Amalipe Center“: Fast 200 Schulen können als ausgegrenzt definiert werden

Foto: BGNES

198 Schulen in Bulgarien könnten als ausgegrenzt bezeichnet werden, da sie hauptsächlich von Kindern aus Minderheiten besucht werden. Das erklärte Dejan Kolew, Vorstandsvorsitzender des Zentrums für interethnischen Dialog und Toleranz „Amalipe“. Am heutigen Internationalen Roma-Tag überreichte Präsident Rumen Radew den Gewinnern des Nationalen Studentenwettbewerbs „Ich habe einen Traum – zusammen zu lernen und zu leben“ Diplome.

„Die Strategie für die Entwicklung der Gesellschaft in langfristiger Sicht kann nicht umgesetzt werden, wenn wir nicht das Nötige tun, damit die Roma-Gemeinschaft ihre eigenen Möglichkeiten und Zugang zu hochwertiger Bildung und Gesundheitsfürsorge, uneingeschränkte Teilhabe am sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und spirituellen Leben unserer Gesellschaft hat“, sagte der Präsident. Dejan Kolew betonte seinerseits, Aufgabe der Institutionen, des Zivilsektors und der lokalen Gemeinschaften sei es, den Schulen dabei zu helfen, die Kinder bereits in den Klassenzimmern zusammenzubringen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Zusätzliche arbeitsfreie Tage wegen der Euro-Einführung um den Jahreswechsel

Die Regierung beschloss, dass aufgrund der bevorstehenden Einführung des Euro der 31. Dezember 2025 sowie der 2. Januar 2026 zu arbeitsfreien Tagen erklärt werden.  Dies sei notwendig wegen der technologischen Umstellungen im Finanz- und..

veröffentlicht am 19.11.25 um 16:05

Präsident Radew fordert erneut Referendum über die Euro-Einführung

Mit 128 Stimmen „dafür“ wiesen die Regierungsmehrheit im Parlament sowie drei unabhängige Abgeordnete das Präsidenten­veto gegen das Gesetz über Verteidigung und Streitkräfte zurück. Die Gesetzesänderungen erweiterten die Möglichkeiten zur..

veröffentlicht am 19.11.25 um 15:05
Scheljasko Radukow

Bulgarien darf keine Ausrede für fehlende Reformen sein, sagt Botschafter Radukow

In Skopje höre ich zunehmend die Sorge, dass die Beziehungen zu Bulgarien als bequeme Ausrede für fehlenden Willen oder die Unfähigkeit genutzt werden, die notwendigen Reformen durchzuführen. Ich möchte dem nicht glauben, erklärte der bulgarische..

veröffentlicht am 19.11.25 um 12:30