Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

75.000 ukrainische Flüchtlinge in Bulgarien

Foto: BGNES

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sind 164.000 Ukrainer in Bulgarien eingereist, von denen 75.000 im Land geblieben sind. 51.000 von ihnen haben vorübergehenden Schutz erhalten, informiert das Portal „Bulgarien für die Ukraine“. Über 40.000 Ukrainer sind in Hotels und ähnlichen Unterkünften untergebracht.
In anderthalb Tagen seien 37 Busse in Durankulak und Ruse eingetroffen, was zu Staus geführt habe, teilte der Leiter der Koordinierungsstelle für die Flüchtlinge, Waleri Ratchew, für den BNR. Inzwischen habe sich die Lage beruhigt.
Die Frist für die Bereitstellung humanitärer Hilfe für Flüchtlinge ohne Registrierung für vorübergehenden Schutz wurde bis zum 15. April verlängert, informierte der Tourismusminister Hristo Prodanow. 40 neue Registrierungsstellen wurden eröffnet, insgesamt seien es 175. Die Unterlagen können an 93 Orten in 65 Städten eingereicht werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Kiril Petkow

PP-DB unterstützt nur Kandidaten für Parlamentspräsidenten, deren Formation ihre Erklärung unterzeichnet hat

Die Koalition PP-DB wird keinen Kandidaten für das Amt des Parlamentspräsidenten der 51. Volksversammlung unterstützen, dessen Partei die nicht die Erklärung der Koalition für die Einrichtung einer Sanitätssperre um Deljan Peewski unterzeichnet..

veröffentlicht am 29.11.24 um 17:12

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31