Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ukraine-Krieg

In Bulgarien leben fast 80.000 ukrainische Staatsbürger

Foto: BGNES

79.700 ukrainische Staatsbürger sind vor dem Krieg in ihrem Land nach Bulgarien geflohen. Von ihnen haben 60.800 bereits einen vorübergehenden Schutzstatus erhalten. Nach Angaben des Portals „Bulgarien für die Ukraine“ haben seit Beginn des militärischen Konflikts 171.800 ukrainische Flüchtlinge die Grenze Bulgariens passiert. Bisher hat die Arbeitsagentur mehr als 4.100 Ukrainer konsultiert; mehr als 2.000 Ukrainer suchen aktiv nach Arbeit. Fast 70 Prozent der befragten Ukrainer sagen, dass sie bereit seien, sofort eine Arbeit aufzunehmen. 953 ukrainische Staatsbürger haben nach Angaben des Finanzamts zwischen dem 24. Februar und dem 7. April eine feste Anstellung gefunden.

Die Hälfte der befragten Ukrainer gibt an, über eine Unterkunft für einen längeren Aufenthalt in Bulgarien zu verfügen, 42 Prozent haben eine Unterbringungsmöglichkeit für einen Monat und 9 Prozent haben keine Unterkunft.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Dimitar Glawtschew

Geschäftsführende Regierung legt Rechenschaft ab

Die geschäftsführende Regierung hat ihre Hauptaufgabe - die Organisation von fairen und transparenten Wahlen zur Volksversammlung und zum Europäischen Parlament - erfolgreich erfüllt. Alle Aktivitäten wurden transparent und fristgerecht durchgeführt,..

veröffentlicht am 02.07.24 um 12:00
Iwelin MIchajlow

Gründer von Welitschie beklagt sich über Erpressung

Über fünf Abgeordnete der Partei Welitschie bestehen Zweifel, ob sie das Kabinett von GERB-SDS unterstützen, die übrigen seien absolut dagegen. Das erklärte der Mitbegründer der Partei, Iwelin Michajlow. Er sagte auch, dass er über eine Aufnahme verfüge,..

veröffentlicht am 02.07.24 um 11:21
Dimitrina Goranowa

Tourismusbranche fordert Beibehaltung von niedriger Mehrwertsteuer

Bulgarische Reiseveranstalter und Reisebüros hoffen, dass das neue Parlament die Wiedereeinführung  der höheren Mehrwertsteuer (MwSt) von 20 Prozent ab dem 1. Juli für ihre Geschäfte überdenkt. Sie fordern, dass die MwSt für Reisepakete bis Ende 2024 mit..

veröffentlicht am 02.07.24 um 09:10