Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarische Öffentlichkeit ändert Haltung zu Russland

Foto: BGNES

46 Prozent der Bulgaren verfolgen ausführlich die Nachrichten über die Lage in der Ukraine, die internationalen Reaktionen und das Schicksal der Flüchtlinge, ergab eine Umfrage von „Alpha Research“. 38 Prozent geben an, sich für das Thema zu interessieren, 16 Prozent seien nicht daran interessiert.

25 Prozent der Befragten vertrauen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Seit Beginn des Krieges wurde er noch von einem Drittel der Bulgaren befürwortet. 61 Prozent der Bulgaren bringen dem russischen Kreml-Chef kein Vertrauen entgegen.

Eine weitere bedeutende Veränderung in der öffentlichen Meinung Bulgariens ist die Ablehnung Russlands als Modell für staatliche und politische Entwicklung. 63 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass in der sich verändernden Welt Bulgariens Platz in der EU und der NATO sei. Nur 15 Prozent unterstützen die Meinung, dass Bulgariens Platz in einem Bündnis mit Russland sei.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Zusätzliche arbeitsfreie Tage wegen der Euro-Einführung um den Jahreswechsel

Die Regierung beschloss, dass aufgrund der bevorstehenden Einführung des Euro der 31. Dezember 2025 sowie der 2. Januar 2026 zu arbeitsfreien Tagen erklärt werden.  Dies sei notwendig wegen der technologischen Umstellungen im Finanz- und..

veröffentlicht am 19.11.25 um 16:05

Präsident Radew fordert erneut Referendum über die Euro-Einführung

Mit 128 Stimmen „dafür“ wiesen die Regierungsmehrheit im Parlament sowie drei unabhängige Abgeordnete das Präsidenten­veto gegen das Gesetz über Verteidigung und Streitkräfte zurück. Die Gesetzesänderungen erweiterten die Möglichkeiten zur..

veröffentlicht am 19.11.25 um 15:05
Scheljasko Radukow

Bulgarien darf keine Ausrede für fehlende Reformen sein, sagt Botschafter Radukow

In Skopje höre ich zunehmend die Sorge, dass die Beziehungen zu Bulgarien als bequeme Ausrede für fehlenden Willen oder die Unfähigkeit genutzt werden, die notwendigen Reformen durchzuführen. Ich möchte dem nicht glauben, erklärte der bulgarische..

veröffentlicht am 19.11.25 um 12:30