Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Intellektuelle machen Russland für zugespitzte Beziehungen zwischen Bulgarien und Nordmazedonien verantwortlich

Foto: BGNES

42 Intellektuelle und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Bulgarien und Nordmazedonien haben sich gegen das von Sofia verhängte Veto zum Beginn der EU-Beitrittsgespräche von Skopje erklärt. Sie kündigten an, dass sie ein Netzwerk aus Freundschaftsclubs aufbauen, um „eine aktive Zivilgesellschaft zu schaffen, die daran arbeitet, die beiden Länder auf der Grundlage europäischer Werte einander näher zu bringen“.
Laut bulgarischen Teilnehmern an der Initiative werde der Konflikt zwischen den beiden Ländern von Russland angeheizt, mit dem Ziel, den Balkan zu destabilisieren.
Prof. Alexander Kjosew machte die Politiker für den sich verschlechternden Dialog zwischen Sofia und Skopje verantwortlich und empfahl, das Gespräch auf der Ebene des täglichen Lebens zurückzuführen. Man solle beispielsweise einen Wettbewerb für den am besten gebrannten Rakia (Schnaps) organisieren.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Gewerkschaften sprechen sich gegen Mindestlohn von 605 Euro aus und bereiten Protest vor

Die beiden größten Gewerkschaften in Bulgarien – KNSB und KT „Podkrepa“ – organisieren eine Warnprotestaktion vor dem Gebäude des Ministerrats.  Sie ist für Freitag, den 31. Oktober , vor der Sitzung des Nationalen Rates für..

veröffentlicht am 29.10.25 um 15:43

Fast 60 Prozent der Beschäftigten in Bulgarien erhalten Löhne unter dem Existenzminimum

Das notwendige monatliche Nettoeinkommen für eine alleinlebende arbeitende Person betrug im September 2025 1.547 Lewa (748 Euro).  Für eine dreiköpfige Familie mit einem Kind bis 14 Jahren wurden 2.785 Lewa (1.346 Euro) benötigt. Das teilte Violeta..

veröffentlicht am 29.10.25 um 13:58

EU erwartet von Sofia umgehende Stellungnahme nach US-Sanktionen gegen „Lukoil“

Die Europäische Kommission erwartet von Bulgarien so bald wie möglich eine Position und Bewertung der möglichen Folgen für die Raffinerie von „Lukoil“ in Burgas nach der Verhängung der US-Sanktionen gegen das russische Unternehmen. Das berichteten..

veröffentlicht am 29.10.25 um 10:53