Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

„Wasraschdane“ warnt vor russischem Ölembargo

Kostadin Kostadinow
Foto: BGNES

Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Russische Föderation zuvorkommende Maßnahmen bezüglich der Öllieferungen an EU- und NATO-Staaten ergreift. Davor warnte der Vorsitzende der Partei „Wasraschdane“ Kostadin Kostadinow bei einem Briefing im Parlament. Er berief sich dabei auf Informationen, die der Partei vorliegen würden. Die Öllieferungen könnten in 10 bis 15 Tagen gestoppt werden, um dem EU-Embargo zuvorzukommen. Und das würde einen doppelten Anstieg der Kraftstoffpreise bedeuten, so Kostadinow.

Die ukrainische Flagge wurde wieder an die Fassade der Sofioter Stadtgemeinde angebracht, nachdem sie heute Morgen von „Wasraschdane“ entfernt worden war. Die Begründung von „Wasraschdane“: Jede ausländische Flagge gehört an die Vertretungsgebäude des jeweiligen Landes.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Deljan Dobrew

Regierung will Export bestimmter Kraftstoffe begrenzen, um Spekulation vorzubeugen

Die Regierungsmehrheit hat einen Gesetzentwurf eingebracht, der den Export von Diesel und Flugbenzin einschränken soll. „Das ist eine vorübergehende Maßnahme. Es gibt Kraftstoff für mehrere Monate im Voraus, ohne den Staatsreservebestand zu..

veröffentlicht am 31.10.25 um 13:29
Georg Georgiew

Außenminister fordert stärkere Präsenz der Bündnispartner im Schwarzen Meer

Russland zeige keinerlei Bereitschaft zum Frieden, erklärte Außenminister Georg Georgiew vor dem zuständigen Parlamentsausschuss, berichtete BGNES. Das Schwarze Meer sei eine an den Krieg grenzende Zone und müsse daher die uneingeschränkte..

veröffentlicht am 31.10.25 um 12:04

Armee darf nun auch in Friedenszeiten Drohnen abschießen

Das Parlament hat die Änderungen des Verteidigungsgesetzes endgültig angenommen. Sie erweitern die Möglichkeiten zur Ausrufung des Ausnahmezustands und zur Aktivierung der Streitkräfte. Neu eingeführt wird die Möglichkeit, Waffen gegen Drohnen..

veröffentlicht am 31.10.25 um 11:15