Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Sozialminister schlägt Rentenerhöhung und Inflationszuschlag ab 1. Juli vor

Georgi Gjokow
Foto: BGNES

Sozialminister Georgi Gjokow schlägt vor, dass die Renten ab dem 1. Juli gemäß der sogenannten Schweizer Regel um 10 Prozent erhöht werden und alle Rentner einen Inflationszuschlag von 60 Lewa pro Monat erhalten. „Die beste Variante ist, die Renten ab dem 1. Juli mit einem Prozentsatz zu aktualisieren, der die Inflation abdeckt – zum Beispiel 10 Prozent und danach auch einen Zuschlag zu gewähren, den wir „Inflationszuschlag“ nennen werden. Dieser könnte den „Covid-19-Zuschlag“ ersetzen und wieder 60 Lewa oder etwas mehr betragen“, so Minister Gjokow.

Angaben des Nationalen Statistikamts zufolge hat die Inflation im März 2022 im Vergleich zum März 2021 um 12,4 Prozent zugelegt.

Derzeit beträgt die Mindestrente 370 Lewa (189 Euro).

Eine Arbeitsgruppe soll morgen auf einer Sitzung die Optionen für die bevorstehende Rentenerhöhung diskutieren.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 5. August

Am Dienstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 15 und 21°C liegen, in Sofia bei 15°C. Tagsüber wird es sonnig sein. Über West- und Zentralbulgarien wird sich die Bewölkung verdichten, vielerorts werden sich Schauer bilden – in den Gebirgsregionen..

veröffentlicht am 04.08.25 um 19:45

Wiederaufforstung in Pirin könnte ein halbes Jahrhundert dauern

Mehr als 4.500 Hektar Wald im Pirin-Gebirge wurden durch die Brände nach dem 25. Juli zerstört.  Das teilte der Direktor des Staatlichen Forstamts Strumjani, Iwan Risow, der BTA mit. Noch immer gebe es örtlich kleinere Brandherde im..

veröffentlicht am 04.08.25 um 13:06

Gleichstellung der Schwarzmeerregion in der EU-Kohäsionspolitik gefordert

Das bulgarische Parlament hat sich dafür ausgesprochen, die Schwarzmeerregion in der Kohäsionspolitik der EU gleichrangig mit den an die Ukraine, Belarus und Russland grenzenden Regionen zu behandeln. Wie die BTA berichtete, geht dies aus..

veröffentlicht am 04.08.25 um 10:20