Transportunternehmen haben heute in mehreren Städten im ganzen Land Proteste organisiert, nachdem ihr Treffen mit Premier Kiril Petkow gescheitert ist. Sie fordern eine 50-Prozent-Senkung der Verbrauchsteuer auf Kraftstoffe, den Wegfall der Biokomponente sowie die Verschiebung des geplanten Ausbaus des Mautsystems.
Am 18. Mai planen Vertreter der Transportbranche einen weiteren Protest und wollen den Busverkehr einstellen. Verkehrsminister Nikolaj Sabew sagte in einem Interview für den Fernsehsender gegenüber bTV, der Staat werde es nicht zulassen, dass der Personenverkehr zum Erliegen kommt. Er bezeichnete den bevorstehenden Protest als Erpressungsversuch einiger Unternehmen. Ihm zufolge hat die Regierung mehr als 60 Millionen Lewa (über 30,6 Millionen Euro) an Subventionen gezahlt, was die Transportprobleme im Land aber nicht gelöst habe.
Der Ministerrat hat den Entwurf eines Spendenabkommens zwischen der Weltgesundheitsorganisation WHO und Bulgarien über einen freiwilligen Beitrag in Höhe von 100.000 Euro zur Unterstützung der Aktivitäten der Organisation im Gazastreifen genehmigt...
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