Sendung auf Deutsch
Audio Player
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Umweltschädliches Wärmekraftwerk „Mariza 3“ nimmt den Betrieb nicht wieder auf

Das Wärmekraftwerk "Mariza 3"
Foto: BGNES

Der Gerichtshof der Europäischen Union hat entschieden, dass Bulgarien seinen Verpflichtungen aus der Luftqualitätsrichtlinie nicht nachgekommen ist. Sollte Bulgarien das nicht ändern, könnte Brüssel eine weitere Klage gegen unser Land einreichen und finanzielle Sanktionen verhängen.

„Leider wird eine solche Entscheidung erwartet, weil Bulgarien dieses Thema systematisch vernachlässigt“, sagte der bulgarische Umweltminister Borislaw Sandow.

Gesundheit könne im Gegensatz zu Energie nicht ersetzt werden, betonte der Minister. Er kommentierte auch den verschobenen Protest der Arbeiter in dem wegen Luftverschmutzung stillgelegten Wärmekraftwerk „Mariza 3“ in Dimitrowgrad. Der Protest wurde nach der Ankündigung abgesagt, die Anlage werde die Arbeit wieder aufnehmen. Es gibt eine Anordnung, die die Wiederinbetriebnahme von „Mariza 3“ verbietet, betonte Sandow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

EK prüft von Bulgarien beantragte Änderungen im Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan

Die Europäische Kommission hat bekannt gegeben, dass Bulgarien eine Neuprüfung des nationalen Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans beantragt hat. Die Europäische Kommission wird den Antrag, den unser Land am 16. April gestellt hat,..

veröffentlicht am 22.04.25 um 17:51

Bulgarien und Osttimor besprechen künftige Zusammenarbeit

Der Präsident der Demokratischen Republik Osttimor, José Ramos-Horta, weilt zu einem Arbeitsbesuch in Bulgarien. Das ist der erste bilaterale Besuch seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Bulgarien und Osttimor im Jahr 2003...

veröffentlicht am 22.04.25 um 17:07

„Rette Sofia“ verlässt die Koalition für die Verwaltung von Sofia

Der Vorsitzende von „Rette Sofia“, Boris Bonew, gab bei einem Briefing bekannt, dass die regionale politische Partei dem Bürgermeister der Hauptstadt Wassil Tersiew das Vertrauen entzogen hat. Sie verlässt auch die Koalition mit „Wir setzen die..

veröffentlicht am 22.04.25 um 15:15