Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Nordmazedonische Bulgaren sollen in Verfassung aufgenommen werden

Foto: Ani Petrowa

Bulgarien erwartet, dass die Bulgaren in Nordmazedonien gleichberechtigt mit den anderen Nationalitäten in der Verfassung des Landes erwähnt werden, betonte Staatschef Rumen Radew heute in einem Telefonat mit dem Sondergesandten des Vereinigten Königreichs für den Westbalkan Sir Stuart Peach. Das bulgarische Staatsoberhaupt sagte, dass die Achtung der Rechte der nordmazedonischen Bulgaren eine entscheidende Voraussetzung für die Aufnahme von EU-Beitrittsgesprächen mit Nordmazedonien sei. Präsident Rumen Radew und Sir Stuart Peach waren sich einig, dass der Fortschritt des Westbalkans bei der europäischen Integration von strategischer Bedeutung für die Sicherheit und Stabilität der Region ist. 
Ein weiteres Diskussionsthema waren Möglichkeiten zur Überwindung der drohenden Nahrungsmittelkrise aufgrund blockierter Getreideexporte aus der Ukraine. Der Sondergesandte des Vereinigten Königreichs für den Westbalkan drückte die Bereitschaft seines Landes aus, gemeinsame Energieprojekte im Zusammenhang mit der Diversifizierung der Versorgung der Region umzusetzen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Staat schlägt Einführung eines Sonderverwalters bei „Lukoil Bulgarien“ vor

Das in der Schweiz registrierte Unternehmen „Gunvor“ gab bekannt, dass es sein Angebot zum Kauf der Auslandsaktiva von „Lukoil“ – darunter auch die Raffinerie in Burgas – zurückzieht, berichtete Reuters. Am 7. November brachte die..

veröffentlicht am 07.11.25 um 11:55

Schlepper aus Rumänien tötet bei Unfall nahe Burgas sechs illegale Migranten

Sechs illegale Migranten kamen ums Leben, als das Auto, in dem sie transportiert wurden, am Ufer des Waja-Sees bei Burgas verunglückte. Zuvor war das Fahrzeug über eine längere Strecke zwischen Kiten und Burgas von der Grenzpolizei verfolgt worden...

veröffentlicht am 07.11.25 um 11:15

Mobilfunkverträge können künftig ohne Strafgebühr gekündigt werden

Die Volksversammlung verabschiedete in zweiter Lesung Änderungen im Gesetz über elektronische Kommunikationsdienste.  Demnach dürfen Verbraucher ihren Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter ohne Strafgebühr kündigen, wenn der Anbieter die Preise..

veröffentlicht am 07.11.25 um 09:54