Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien droht Rückgabe von 6,65 Mrd. Euro vom Wiederaufbauplan

Foto: zelenodvizhenie.bg

Sollte Bulgarien seine Emissionen in den nächsten dreieinhalb Jahren nicht um 40 % reduzieren, muss es 6,65 Mrd. Euro vom Wiederaufbauplan zurückzahlen. Das gab Umweltminister Borislaw Sandow während der Regionalkonferenz über erneuerbare Energien RE-Source Southeast 2022 in Sofia bekannt, informiert 3eNews.
Diese Reform sei im bulgarischen Plan für Wiederaufbau und Entwicklung verankert und müsse umgesetzt werden, was eine große Herausforderung für die bulgarische Wirtschaft und Energie darstelle, sagte Sandow. 
Die Gewerkschaften sehen die Zukunft des Energiekomplexes Mariza Istok bedroht, obwohl die Regierung versichert, dass sie die Kohlekraftwerke nicht vor 2038 schließen werde. Der Umweltminister plädiert für flexiblere Entwicklungspläne für die Energetik durch erneuerbare Energien. Er wies auf die Möglichkeiten hin, die Stauseen für den Bau von Photovoltaikanlagen zu nutzen, sowie auf das Potential des Schwarzen Meeres für Offshore-Windenregie.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Donnerstag, den 31. Juli

Am Donnerstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 15 und 22°C liegen, für Sofia werden 16°C erwartet. Im Tagesverlauf wird sich von Südwesten über Ostbulgarien bis in den Nordosten eine kräftige Quellbewölkung mit Regenschauern und Gewittern..

veröffentlicht am 30.07.25 um 19:45

Ab dem 8. August gilt verstärkte Preiskontrolle

Das Parlament führte eine einjährige Phase verstärkter Preiskontrolle ein, die am 8. August 2025 beginnen soll.  Das beschlossen die Abgeordneten bei der zweiten Lesung des Euro-Einführungsgesetz in Bulgarien, wie BNR-Reporter Daniel Inkow berichtete...

veröffentlicht am 30.07.25 um 15:30

Parlament erweitert Möglichkeiten zur Einziehung illegal erworbenen Vermögens

Das Parlament beschloss, künftig auch Vermögen einzuziehen, das aus kriminellen Aktivitäten stammt und sich im Besitz oder Gebrauch Dritter befindet, sofern diese in böser Absicht handelten.  Die entsprechende Änderung des Strafgesetzbuches wurde in..

veröffentlicht am 30.07.25 um 13:00