Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Demokratisches Bulgarien fordert Prüfung von Lukoil

Foto: Ani Petrowa

Demokratisches Bulgarien, eine der vier Parteien in der Regierungskoalition, will einen Entscheidungsentwurf zur Untersuchung der Aktivitäten von Lukoil vorlegen, kündigte der stellvertretende Vorsitzende des Parlamentsausschusses für Energie, Iwajlo Mirtchew, in einem Interview für den BNR an. Die Erdölraffinerie in Burgas habe bisher eher die russischen als die bulgarischen Interessen verteidigt. Die so genannte goldene Aktie des Staates habe bisher die Kontrolle zugunsten der russischen Interessen ausgeübt, sagte Iwajlo Mirtschew kategorisch. Er fügte hinzu, dass mehrere Monate nötig sein werden, bis die Raffinerie ihre Anlagen auf nichtrussische Erdölsorten umstelle und gab bekannt, dass eine Ausschreibung für einen neuen staatlichen Vertreter in der Erdölraffinerie bevorstehe.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europa stellt uns Mittel für drei Umweltprojekte zur Verfügung

Drei bulgarische Projekte von insgesamt 133, die die ökologische Wende in der EU unterstützen, werden von der Europäischen Kommission finanziert. Das meldete die BNR-Korrespondentin in Brüssel, Angelina Piskowa. Es handelt sich um Projekte..

veröffentlicht am 21.10.24 um 17:57
Greta Thunberg und Harry Anitschkin im Zentrum von Sofia

Greta Thunberg in Sofia gesichtet

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ist mit dem Zug nach Sofia gekommen, berichteten Augenzeugen in den sozialen Netzwerken. Thunberg wurde am Sonntagnachmittag bei einem Spaziergang im Zentrum Sofias gesichtet. Der erste,..

veröffentlicht am 21.10.24 um 13:25
Iwajlo Iwanow

Im Januar 2025 wird der Mindestlohn auf 1.077 Lewa angehoben

Das erklärte der geschäftsführende Minister für Arbeit und Sozialpolitik Iwajlo Iwanow gegenüber dem Fernsehsender bTV. Das Arbeitsgesetzbuch legt fest, wie der Mindestlohn berechnet wird: Er muss 50 Prozent des Durchschnittslohns..

veröffentlicht am 21.10.24 um 09:52