Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Wissenschaftler warnen vor Stagflation

Foto: iStock

In der Aktualisierung des Staatshaushalts ab dem 1. Juli geht die Regierung von einer durchschnittlichen Jahresinflation von 11,9 Prozent aus. Der Gesetzentwurf ist auf der Website des Finanzministeriums zu finden und sieht vor, die Grenze für die Neuverschuldung des Staates auf 5 Milliarden Euro anzuheben.

Die ungünstigen Perspektiven für den Staatshaushalt werden Bulgarien den Beitritt zur Eurozone im Jahr 2024 sehr erschweren, heißt es im Jahresbericht des Instituts für Wirtschaftsforschung der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften über die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes.

Bei einer weiteren Verschärfung des Krieges in der Ukraine wäre eine Stagflation ein mögliches Szenario für die bulgarische Wirtschaft im Jahr 2022, da die höheren Energiepreise die Exporte teurer und nicht wettbewerbsfähig machen, während die Auslandsmärkte schrumpfen, heißt es im Bericht.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Das Ensemble „Musica Antica - Sofia“

Barockensemble „Musica Antica - Sofia“ mit Konzert selten aufgeführter Werke

Das Ensemble „Musica Antica - Sofia“ und die Sopranistin Girgina Girginowa geben im Bulgarischen Kulturzentrum in Sofia ein Konzert mit Barockmusik von Komponisten, die weltweit selten aufgeführt werden. Neben europäischem Barock wird das..

veröffentlicht am 30.11.24 um 09:20

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstagmorgen werden die Temperaturen zwischen 0 und 5°C liegen, in Sofia um 0°C. Tagsüber bleibt es bewölkt, mit Regen in West- und Zentralbulgarien und Schnee im Vorbalkan und in den Hochlagen, wo sich eine Schneedecke bilden wird. Später..

veröffentlicht am 29.11.24 um 19:45
Kiril Petkow

PP-DB unterstützt nur Kandidaten für Parlamentspräsidenten, deren Formation ihre Erklärung unterzeichnet hat

Die Koalition PP-DB wird keinen Kandidaten für das Amt des Parlamentspräsidenten der 51. Volksversammlung unterstützen, dessen Partei die nicht die Erklärung der Koalition für die Einrichtung einer Sanitätssperre um Deljan Peewski unterzeichnet..

veröffentlicht am 29.11.24 um 17:12