Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Konsultationen beim Präsidenten vor drittem Sondierungsmandat: Wasrazhdane

Die beste Lösung sind Neuwahlen

Foto: BGNES

Neuwahlen seien der einzige Ausweg aus der schweren Krise, in der sich das Land befindet. Das erklärte der Vorsitzende von Wasrazhdane, Kostadin Kostadinow, während der Beratungen mit Präsident Rumen Radew über die Bildung einer neuen Regierung.
„Das derzeitige Parlament ist völlig erschöpft. Es ist sowohl moralisch als auch administrativ bankrott, wir haben sogar Probleme, ein Quorum zu bilden. Es wird ein funktionierendes Parlament gebraucht, aber dieses, mit dieser Zusammensetzung, wird nicht funktionieren“, betonte Kostadinow. Sollte im Rahmen des jetzigen Parlaments eine neue Regierung zustande kommen, werde das die Agonie fortsetzen und im Herbst und im sich abzeichnenden schweren Winter ernsthafte Probleme verursachen, so der Vorsitzende von Wasrazhdane.
Das war die letzte der Konsultationen mit dem Präsidenten. Rumen Radew muss nun entscheiden, wem er das dritte und letzte Sondierungsmandat zur Bildung eines Kabinetts erteilt. Sollte es nicht gelingen, wird das Parlament aufgelöst und Neuwahlen anberaumt.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Geistliche spenden Blut am Vorabend des Tages der christlichen Familie

Die Aktion findet im Blutspendedienst des Militärkrankenhauses in Sofia (WMA) unter dem Motto „Sei einer von uns! Spende Blut - rette Leben!“ statt. Mit dem Segen von Patriarch Daniil nehmen die Geistlichen der Metropolie Sofia an der..

veröffentlicht am 20.11.24 um 08:35

Wetteraussichten für Mittwoch, den 20. November

Am Mittwoch wird es sonnig sein, aber die Wolken werden zum Abend hin zunehmen. Die Tagestemperaturen steigen an, die Höchsttemperaturen klettern stellenweise auf bis zu 20°C, in Sofia auf bis zu 15°C. Bis Mitternacht beginnt es in den..

veröffentlicht am 19.11.24 um 19:45

Gewerkschaften drohen mit Protesten, sollten die Löhne nicht um 10 Prozent erhöht werden

Eine Lohnerhöhung von mindestens 10 Prozent in allen Haushaltsbereichen und eine deutlichere Erhöhung der Einkommen im Bildungs- und Gesundheitswesen sowie im Innenministerium im Jahr 2025 fordert die Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften in..

veröffentlicht am 19.11.24 um 17:41