Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Schockartige Preiserhöhung für Wasser in Burgas sorgt für Unzufriedenheit

Foto: Pixabay

Der Wasserpreis in Burgas wurde am 1. August nach der Entscheidung der Energieregulierungsbehörde um fast 60 % erhöht und beträgt derzeit 2,24 Euro pro Kubikmeter. Der Anstieg wurde mit dem Investitionsprogramm des Wasseranbieters WIK-Burgas begründet. Der Bürgermeister von Burgas, Dimitar Nikolow, reichte vor Gericht Klage ein und fordert, die scockartige Erhöhung des Wasserpreises rückgängig zu machen. Auch Hoteliers am Sonnenstrand und der Bürgermeister von Pomorie suchen nach Möglichkeiten, sich gegen den neuen Preis zu wehren.
Bei der Diskussion des Projekts für den Geschäftsplan des Wasserwerks in Burgas wurde es von den Bürgermeistern aller Gemeinden des Bezirks unterstützt, mit Ausnahme von zwei, die nicht anwesend waren. Allerdings habe niemand auf die geforderte Preiserhöhung geachtet, erinnert Marijan Iwanow von BNR-Burgas.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

 Atanas Safirow

Bulgarien verzichtet auf Verkauf von Reaktoren für KKW Belene

Die Reaktoren des nicht realisierten Projekts für ein zweites bulgarisches Kernkraftwerk - „Belene“ - werden nicht verkauft. Das gab der Vizepremier und BSP-Vorsitzende Atanas Safirow vor Journalisten bekannt. Er wies darauf hin,..

veröffentlicht am 15.04.25 um 17:10

„Shell“ sucht im bulgarischen Schwarzmeerabschnitt nach Öl und Gas

In Anwesenheit von Premierminister Rossen Scheljaskow unterzeichneten Energieminister Schetscho Stankow und Wanja Iwantschewa, Managerin von „Shell Exploration and Production“, einen Vertrag über die Erkundung von Öl- und Gasvorkommen in der..

veröffentlicht am 15.04.25 um 16:11

Bulgarien bittet EU- und NATO-Diplomaten um Unterstützung für Transportkorridor 8

Bislang hängt der Transportkorridor 8 vom Willen und der politischen Bereitschaft Nordmazedoniens ab.  Die Vereinbarung über die Verwaltung des gemeinsamen Grenzbahntunnels wurde an Skopje geschickt, wartet aber drei Monate auf deren Genehmigung...

veröffentlicht am 15.04.25 um 13:09