Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Ukraine-Krieg

Bulgarien habe an Ukraine tonnenweise Munition geliefert

Alexander Michajlow
Foto: BGNES

Mehr als 4.200 Tonnen bulgarische Munition seien in den ersten 4 Kriegsmonaten mit Billigung der ehemaligen stellvertretenden Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin Kornelija Ninowa in die Ukraine exportiert worden. Dies teilte auf einer Pressekonferenz Alexander Michajlow mit, der von Ninowa als Direktor des Waffenhandelsunternehmens „Kintex“ entlassen worden war.

Die Granaten und Raketen seien zum polnischen Flughafen Rzeszów transportiert worden, der 70 km von der Grenze zur Ukraine entfernt ist. Aller 2 Tage seien mit insgesamt 60 Flügen je 70 Tonnen Munition geliefert worden.

„Angesichts dieser Tatsache ist die Behauptung von Ninowa, sie wüsste nicht, wohin die bulgarischen Waffen gehen, eine Beleidigung“, sagte Michajlow und betonte, dass die Angaben vom bulgarischen Außenministerium stammen und er sie Kraft des Gesetzes über den Zugang zu öffentlichen Informationen erhalten habe.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Festival „Goldene Traube“ bringt Produzenten und Liebhaber des Weins von Melnik zusammen

Zum 13. Mal in Folge werden die Winzer aus der Region Melnik das Beste aus ihrer Produktion auf dem Weinfest „Goldene Traube“ in Melnik präsentieren, berichtete die BTA. Das traditionelle Fest des herzhaften Weins findet am 8. und 9. Februar in..

veröffentlicht am 08.02.25 um 08:35

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen -8 und -3°C liegen, in Sofia um -8°C. Tagsüber wird es in West- und Zentralbulgarien sonnig sein, wobei die Bewölkung über der Donauebene stärker zunimmt. Die Höchstwerte erreichen 1 bis 6°C, in..

veröffentlicht am 07.02.25 um 19:45

Drei Bulgaren von internationaler kriminellen Gruppe verhaftet

Drei Bulgaren wurden am 6. Februar bei einer Razzia der Generaldirektion für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität (GDBOP) verhaftet, weil sie an einer internationalen kriminellen Gruppe beteiligt waren, die auf dem Gebiet der EU-Länder aktiv..

veröffentlicht am 07.02.25 um 16:55