Die 12. Ausgabe des nationalen Folklorefests in Kopriwschtitza wurde am Vormittag offiziell mit einem Festkonzert in der Region „Wojwodenetz“ eröffnet. In Anwesenheit von Kulturminister Prof. Welislaw Minekow und seiner Stellvertreterin Prof. Borislawa Tanewa hielt die Bürgermeisterin der Stadt, Bojka Djulgjarowa, eine Festansprache. Verlesen wurde eine Grußadresse von Staatspräsident Rumen Radew, unter dessen Schirmherrschaft die Veranstaltung stattfindet.

Prof. Welislaw Minekow begann seine ungezwungene Rede mit einer Kindheitserinnerung von den Schembartläufern der ersten Ausgabe des Folklorefests in Kopriwschtitza. Für Radio Bulgarien sagte er, dass er darauf bestanden habe, bei der Eröffnung dabei zu sein.

„Dies ist Teil unserer nationalen Identität und Anerkennung dessen, wer wir sind“, sagte er. „Und das bedeutet, dass wir alle hier sind, dass wir zusammen sind, dass wir uns lieben, dass wir unsere Traditionen und Fundamente bewahren – das sind eigentlich die Säulen der bulgarischen Kultur. Im vergangenen Jahr wünschten sich Bojka Djulgjarowa und ich, dass unser Fest finanziert wird, und das es geschah, so dass meine Freude nun doppelt so groß ist.“

Prof. Minekow fügte hinzu, er hätte sich eigentlich vorgenommen, mindestens eine Woche lang nicht mit Journalisten zu sprechen. Als Priorität seiner Arbeit als Minister der Übergangsregierung sieht er, die unerledigte Arbeit des vorherigen Kabinetts sein erledigen. Seiner Meinung habe sich viel angehäuft und zwei Monate seien nicht genug, aber er werde es schaffen, fügte er hinzu.

Rund zehn Ensembles für authentische Lieder, Tänze und Bräuche – Teil der „Lebendigen menschlichen Schätze“, die in die Liste des „Immateriellen Kulturerbes“ der UNESCO eingetragen sind, nahmen am ersten Tag des Volksfests teil. Das Wettbewerbsprogramm geht bis Ende des Tages weiter; morgen früh findet das Abschlusskonzert mit den Goldmedaillengewinnern statt.
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow„Es schmerzt mich, dass meine Landsleute auf allen Kontinenten Tränen in den Augen haben, wenn ich „Mein Land“ singe. Sie sprechen und singen weinend von der Heimat. Und unsere Machthaber haben kein Herz für sie…“ – sagte einst Emil Dimitrow, Komponist..
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