Auf dem Territorium der Stadt Burgas, am Rande des Schwarzen Meeres, liegt der fast 9 km lange Atanassowo-See. Er wurde am 12. August 1980 zum nationalen Reservat erklärt, damit die dort hausenden seltenen Vogelarten geschützt und erhalten werden. Der gesamte See und die landwirtschaftlichen Flächen um ihn herum wurden im Rahmen der Vogelschutz- und Habitatrichtlinie zum Natura-2000-Gebiet erklärt. Seit mehr als 20 Jahren veranstalten die Bulgarische Stiftung für biologische Vielfalt und die Regionale Aufsichtsbehörde für Umwelt und Wasser in Burgas um das Datum, an dem der Atanassowo-See zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, eine spezielle Salzmesse.
Die diesjährige beginnt am 13. August um 16.00 Uhr. Ihr Fokus ist speziell auf das grüne Salz gerichtet, dem neuesten Produkt aus der Lagune. Woraus besteht es, warum ist es „Salz ohne Salz“ und woher rührt seine kräftige grüne Farbe - das sind nur einige der Fragen, auf die die Besucher der Salzmesse eine Antwort erhalten werden, verspricht die Stiftung.
Das Wasser des Sees zeichnet sich durch einen Salzgehalt von 20 bis 27,5 Prozent aus, weshalb die Salzproduktion hier bereits 1906 aufgenommen wurde. Während der Messe werden auch handwerklich hergestellte Schokolade mit Meersalz aus dem See, Kosmetika mit Naturprodukten und natürlich verschiedene Salzsorten präsentiert, die vor Ort gewonnen werden.
Auf dem Programm stehen auch Kinderworkshops sowie eine Ausstellung von Karikaturen von der 25. Biennale in Gabrowo zum Thema Sparen. Und am Ende wird die Bulgarische Stiftung für biologische Vielfalt die Jahrespreise für Biodiversität und Klima in Bulgarien verleihen.
Zusammengestellt von: Wessela Krastewa
Übersetzung: Rossiza Radulowa
Fotos: lagoon.biodiversity.bg, ArchivIm Hochsommer suchen wir Abkühlung in den Bergen. Die Hotels und Unterkünfte entlang der oberen Flusslaufs der Arda sind im Juli und August am besten besucht. Ein neuer Panoramablick wird die Urlauber auf die Wanderwege der Westrhodopen..
Die aktive Sommersaison im Gebirgskurort Pamporowo hat begonnen. In Betrieb sind die beiden Hauptlifte, die auf den Berg Snezhanka führen. Ab heute ist auch das Touristenzentrum am Eingang des Ortes geöffnet. De Vergnügungsparks sind auf Gäste..
Ländlicher Tourismus geht mit dem Kennenlernen der Gastronomie eines Ortes einher. Und die Region Kjustendil (Südwestbulgarien) ist in dieser Hinsicht sehr reich. Aus diesem Grund erfreuen sich Gastro-Touren in diesem Teil Bulgariens immer größerer..