Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Fast jeder dritte Bulgare hat Schwierigkeiten, seine Haushaltsrechnungen zu bezahlen

Foto: pixabay

Einer von drei Bulgaren kann nicht alle seine Rechnungen bezahlen, berichtete das Bulgarische Nationale Fernsehen (BNT) und berief sich dabei auf eine im Frühjahr durchgeführte Umfrage von „Eurofund“. Daraus geht hervor, dass die Menschen in der gesamten EU Schwierigkeiten haben, ihre Haushaltsrechnungen zu begleichen.

In Bulgarien sind bereits 27 Prozent der Menschen nicht mehr in der Lage, ihre Rechnungen zu bezahlen. Auf europäischer Ebene ist die Verschuldung gegenüber Haushaltsdienstleistern in nur zwei Jahren um 5 Prozent gestiegen. Aufgrund des Anstiegs der Energiepreise wird sich dieser Trend voraussichtlich vertiefen. Bei den Verbraucherkrediten ist ebenfalls ein Anstieg der nicht bedienten Schulden zu beobachten. Die Schuldner der Telekommunikationsunternehmen haben um 2 Prozent zugenommen. In Bulgarien macht sich auch der inflationsbedingte Anstieg der Mieten immer stärker bemerkbar.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

EU-Botschafter stimmten unserem Schengen-Beitritt auch auf dem Landweg zu

Die Botschafter der EU-Mitgliedstaaten haben eine vorläufige Einigung über den Entwurf eines Beschlusses zur Abschaffung der Kontrollen an den Landbinnengrenzen für Bulgarien und Rumänien erzielt. Der Beschluss wird voraussichtlich am 12...

veröffentlicht am 27.11.24 um 17:57

Europäisches Parlament bestätigt die neue Europäische Kommission

Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments unterstützen die Zusammensetzung der neuen Europäischen Kommission, so dass sie am 1. Dezember die Arbeit aufnehmen kann. Ekaterina Sachariewa ist Bulgariens Kommissarin und zuständig für..

veröffentlicht am 27.11.24 um 17:05

Wieder kein Konsens über Wahl eines Parlamentspräsidenten erzielt

Nach der sechsten Abstimmung in Folge auf der ersten Sitzung der Volksversammlung, die bereits zwei Wochen andauert, wurde erneut kein Parlamentspräsident gewählt und die Abgeordneten gingen in die Pause. Im Parlament erklärte der..

veröffentlicht am 27.11.24 um 13:35