Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Dimitar Stojanow: Bulgarien hat keine überflüssigen schweren Waffen

Foto: Juliana Kornazhewa

Bulgarien könne der Ukraine keine schweren Waffen übergeben, weil die bulgarische Armee keine überschüssigen Waffen habe, erklärte der amtierende Verteidigungsminister Dimitar Stojanow in einem Interview für den BNR. Nicht nur Gas sei eine Waffe, die sogenannte Soft Power, die Wirtschaftssanktionen, seien auch eine Waffe, sagte Stojanow weiter und fügte hinzu, dass wir die Antwort darauf sehen können. Das Gas sei für viele Länder gestoppt worden, was soziale Spannung verursacht habe. „Vielleicht ist das das Ziel Russlands, soziale Spannungen in den EU-Ländern zu verursachen und die Rücknahme der Sanktionen zu fordern. Die russische Aggression ist eine Tatsache. Ich weiß nicht, warum versucht wird, uns als eine russische Regierung darzustellen. Ich sehe keinen Grund dafür. Wir respektieren die Sanktionen, wir sind mit unseren NATO-Verbündeten solidarisch", unterstrich der bulgarische Verteidigungsminister.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Blickpunkt Balkan

Edi Rama sucht nach geeignetem Ort für Treffen mit albanischer Gemeinschaft Alle Parteien in Griechenland halten den Besuch des albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama in Athen für unerwünscht. Am 12. Mai will Rama die..

veröffentlicht am 10.05.24 um 16:28

Menschen mit bulgarischen Pässen in Nordmazedonien haben sowohl für die Regierung als auch für die Opposition gestimmt

Am 8. Mai fanden in Nordmazedonien vorgezogene Parlamentswahlen und eine zweite Runde der Präsidentschaftswahlen  statt. Vor der Abstimmung bezeichnete einer der führenden albanischen Publizisten des Landes die Bulgaren im Wahlkampf als „Waisen“, weil..

veröffentlicht am 10.05.24 um 11:51

Blickpunkt Balkan

Zahlreiche Griechen entscheiden sich für Briefwahl zum Europaparlament Mehr als 157.000 griechische Bürger haben sich für die Briefwahl bei den Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni registrieren lassen, berichtet die Zeitung..

veröffentlicht am 02.05.24 um 12:52