Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Politologen und Soziologen prophezeien instabile Regierung

Foto: rctrend.bg

Im nächsten Parlament drohe nach den Wahlen am 2. Oktober eine Pattsituation. Sollte die Bildung einer Regierung gelingen, werde sie, Soziologen und Politikwissenschaftlern zufolge, nicht stabil sein. Anzeichen dafür gebe es im Wahlkampf, der voller negativer Botschaften sei. Hervorgehoben werden insbesondere die roten Linien zwischen den wichtigsten politischen Kräften, die sich hauptsächlich auf ihre kompromisslose Wählerschaft verlassen. Obwohl 69 % der Bulgaren laut Daten der Meinungsforschungsagentur Trend mit einer regulären Regierung nach den Wahlen rechnen, liege die Wahrscheinlichkeit, dass sie gebildet werde, Juli Pawlow zufolge, zwischen 10 % und 35 %.
Die Psychologin Antoineta Hristowa behauptet, dass es den Parteien schwer fallen werde, sich auf ein mögliches Kabinett zu einigen. Sollte es dennoch gelingen, werde es zu schweren politischen Umwälzungen kommen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Sechs europäische Staaten unterstützen Bulgarien bei der Brandbekämpfung

In der vergangenen Woche aktivierten Griechenland, Spanien, Bulgarien, Montenegro und Albanien den EU-Katastrophenschutzmechanismus, um Unterstützung bei der Bekämpfung der zahlreichen Waldbrände zu erhalten, die derzeit gleichzeitig in ganz Europa..

veröffentlicht am 14.08.25 um 17:40

„Bulgarische Post“ warnte vor mehr Falschgeld in Lewa bis Jahresende

Die „Bulgarische Post“ hat mit der Schulung von insgesamt 3.000 Mitarbeitern in 2.230 Postfilialen begonnen.  Anlass ist die bevorstehende Einführung des Euro in Bulgarien und der Umtausch von Lewa in Euro vor Ort. Dies teilte Stanimir Belinow,..

veröffentlicht am 14.08.25 um 14:56

Gefahr durch Brandungsrückströmungen im Schwarzen Meer

In den vergangenen Tagen kam es an der Südküste des Schwarzen Meeres zu mehreren tödlichen Badeunfällen mit ertrunkenen Touristen, berichtete das Bulgarische Nationale Fernsehen BNT.  Starker Nordostwind und Brandungsrückströmungen bergen Lebensgefahr,..

veröffentlicht am 14.08.25 um 11:45