Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bessarabische Bulgaren warten auf Antwort, ob Bulgarien Waffen schicken wird

Bolgrad
Foto: bolgradsovet.com.ua

Auf den offenen Brief, mit dem die bessarabischen Bulgaren die bulgarischen Institutionen aufforderten, Waffen in die Ukraine zu schicken, gibt es immer noch keine Antwort. Das erklärte Oleksandr Beron aus Bolgrad, der Gründer des Nachrichtensenders „Bessarabische Front“ ist, gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk.

„Wir sind Ukrainer, die alle unterschiedlicher ethnischer Abstammung sind. Unsere Diaspora ist bulgarischer Herkunft. Wir wollen für uns sprechen, anstatt der Herrschaften, die irgendwelche Interessen von Putins Russland bedienen. Wir haben schon oft gehört, dass die Ukraine Bulgaren unterdrückt, Bulgaren tötet und sie gezielt an die Front schickt, um sie zu töten. Das ist eine absolute Lüge! Vor 200 Jahren kamen unsere Vorfahren und haben das Land hier in einen goldenen Garten verwandelt. Das ist unsere Heimat, wie könnten wir sie nicht verteidigen“, sagte Beron.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Internationale Übung für Militärtransportflugzeuge gestartet

Das Verteidigungsministerium warnte vor großen, tief fliegenden Flugzeugen über dem Land in den nächsten Tagen und versicherte, dass es keinen Grund zur Beunruhigung gebe. Die internationale Flugübung European Spartan Exercise 2025 (ESE 25) wurde am..

veröffentlicht am 23.09.25 um 14:04

Juden in Bulgarien und weltweit feiern Neujahr

Am Abend des 22. September begann das jüdische Neujahrsfest Rosch ha-Schana.   Nach der Zeitrechnung der Tora begann das neue Jahr 5786 seit der Erschaffung der Welt. Die Juden glauben, dass Gott an diesem Tag den ersten Menschen, Adam,..

veröffentlicht am 23.09.25 um 12:40

Großes Interesse an dem Programm „Ich wähle Bulgarien“

Innerhalb von nur 24 Stunden seit Beginn des Projekts „Ich wähle Bulgarien“ gingen 420 Anträge von Bulgaren ein, die in die Heimat zurückkehren möchten. Dies teilte der Minister für Arbeit und Sozialpolitik, Borislaw Guzanow, der bulgarischen..

veröffentlicht am 23.09.25 um 11:55