Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Präsident Radew will gemeinsame Untersuchung der Schießerei an der Grenze

Rumen Radew
Foto: BGNES

Präsident Rumen Radew bezeichnete die Tötung eines bulgarischen Grenzpolizisten als präzedenzlos, nachdem vom Hoheitsgebiet eines Nachbarlandes aus auf einen bulgarischen Uniformierten geschossen wurde. Er erwarte, dass das Außenministerium den türkischen Botschafter zu einer Erklärung vorlädt und der Fall von beiden Ländern gemeinsam untersucht wird.

Die Gruppe, die die bulgarische Patrouille beschossen hat, hat sich ins Landesinnere der Türkei zurückgezogen, gab der geschäftsführende Innenminister Iwan Demerdschiew bekannt.

„Unsere türkischen Kollegen haben uns versichert, dass sie alles Mögliche und Notwendige tun werden, um diese Personen zu finden und vor Gericht zu stellen“, so Demerdschiew.

„Der Zaun an der Grenze zur Türkei hat Löcher und ist unzuverlässig. Wir brauchen eine 3 Meter hohe Betonmauer“, erklärte der geschäftsführende Verteidigungsminister Dimitar Stojanow gegenüber dem Fernsehsender bTV.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew: Frieden in der Ukraine wird von den Siegern bestimmt

„Wir sehen einen rationalen Plan für einen schnellen Frieden von Präsident Donald Trump, nach dem sich die Lage auf dem Schlachtfeld für die Ukraine äußerst ungünstig entwickelt und er versucht, die Entstehung eines noch schlimmeren Szenarios und..

veröffentlicht am 25.11.25 um 12:00
Wladimir Perew

Die Hasssprache in Skopje führte zu einem Übergriff auf den Journalisten Wlado Perew

In einem Geschäft in Skopje wurde der Journalist und Doyen der bulgarischen Gemeinschaft in Nordmazedonien, Wladimir Perew, öffentlich beschimpft und körperlich angegriffen.  Über den Vorfall berichtete er selbst in einer Veröffentlichung auf..

veröffentlicht am 25.11.25 um 10:05

Bulgarien klettert auf Platz 11 im globalen DQL-Ranking

Bulgarien belegt in diesem Jahr den elften Platz im weltweiten Index „Digital Quality of Life 2025“ (DQL) des Unternehmens Surfshark, nachdem es im Vorjahr auf Platz 18 rangierte. Der Index untersucht und verfolgt das digitale Wohlergehen der..

veröffentlicht am 25.11.25 um 09:20