Innerhalb der Konsultationen von Präsident Rumen Radew mit den im Parlament vertretenen Parteien zur Regierungsbildung endete das Treffen mit Vertretern der Koalition „Demokratisches Bulgarien“ mit einem Streit um die Umrüstung der bulgarischen Armee.
Der Präsident kritisierte die Stellung, Bulgarien solle der Ukraine seine alten sowjetischen Waffen zur Verfügung stellen, um dafür von seinen Verbündeten ältere NATO-Systeme zu erhalten.
Der Ko-Vorsitzende von „Demokratisches Bulgarien“ Christo Iwanow entgegnete, dass das Problem mit der verzögerten Modernisierung der Armee systembedingt sei. Der Politiker betonte, dass der Präsident spekuliere mit der Befürchtung, dass Bulgarien in den Krieg hineingezogen werden könnte, falls Sofia Waffen an die Ukraine liefere. Auch andere westliche Länder würden Waffen an die Ukraine liefern, aber keine kriegführende Seite seien, argumentierte Iwanow. Putin habe ein Interesse an einem uneinigen Europa, um seinen Willen durchzusetzen.
In Bezug auf die Regierungsbildung wies der Präsident darauf hin, dass die bulgarischen Bürger in den letzten Wahlen entschieden haben, dass keine Partei allein regieren kann.
Es werden mindestens 3 Parteien nötig sein, um eine Regierung zu bilden. Damit sie stabil ist, sei die Bildung einer Koalition mit Prioritäten und Strukturen erforderlich, um den bulgarischen Bürgern zu versichern, dass dies keine prinzipienlose Vereinigung sei, meinte Iwanow.
Der Präsident deutete an, dass die Vergabe der Mandate zur Regierungsbildung nicht überstürzen werde. „Ich werde keine Wahlen im Januar und Februar ansetzen. Wozu das führen wird, können wir nur erahnen, und das Risiko einer noch geringeren Wahlbeteiligung ist real. Das dritte Mandat wird unmittelbar nach dem Jahreswechsel übergeben, sodass im März Wahlen stattfinden können“, betonte Radew.
In den Archiven des Umwelt- und Wasserwirtschaftsministeriums wurden keine Unterlagen über die Genehmigung des Baus im Ferienort „Elenite“ gefunden. Das teilte Umweltminister Manol Genow in Sosopol im Rahmen des Forums „Blaue Zukunft für das..
Die Regierungsmehrheit hat einen Gesetzentwurf eingebracht, der den Export von Diesel und Flugbenzin einschränken soll. „Das ist eine vorübergehende Maßnahme. Es gibt Kraftstoff für mehrere Monate im Voraus, ohne den Staatsreservebestand zu..
Russland zeige keinerlei Bereitschaft zum Frieden, erklärte Außenminister Georg Georgiew vor dem zuständigen Parlamentsausschuss, berichtete BGNES. Das Schwarze Meer sei eine an den Krieg grenzende Zone und müsse daher die uneingeschränkte..
Am Freitag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, für Sofia werden etwa 6°C erwartet. Tagsüber wird es überwiegend bewölkt sein..
Die stellvertretenden Ministerpräsidenten und Verkehrsminister Grosdan Karadschow und Aleksandar Nikoloski unterzeichneten in Gjueschewo ein Abkommen..
Ab dem neuen Jahr werden Zigaretten und Tabakerzeugnisse teurer, da die Verbrauchssteuer steigt. Eine Preiserhöhung ist auch für elektronische und..