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Ergebnisse der Volkszählung in Bulgarien bedingen neue Entwicklungsperspektiven

Foto: nsi.bg

Die Volkszählung in Bulgarien, die im Jahr 2021 durchgeführt wurde, gewährt einen neuen Blick auf die wirtschaftlichen Zentren des Landes, die Bevölkerung anziehen, wirtschaftliche Aktivitäten entfalten und sich auf benachbarte Regionen auswirken, informierte die bulgarische Nachrichtenagentur BTA unter Berufung auf den Wirtschaftsexperten Petar Ganew vom Institut für Marktwirtschaft. Ihm zufolge gebe es neben den großen Zentren Sofia, Plowdiw und Warna weitere Orte, die Menschen aus benachbarten, nahen oder weiter entfernten Regionen anziehen. Der Experte weist darauf hin, dass zwischen beiden Volkszählungen die Einwohnerzahl von fünf Gemeinden gestiegen ist, die das Potenzial haben, weiter zu wachsen. In den letzten zwei Jahren konnte wiederum eine Abwanderung aus großen Städten wie Gabrowo, Weliko Tarnowo und Plowdiw beobachtet werden. Die Frage ist, ob es sich dabei um nur einen einmaligen Prozess handelt. Die Daten aus der Volkszählung werden zur Umarbeitung einer Reihe strategischer Dokumente und zu Änderungen einiger Schlussfolgerungen führen, betont Ganew und führte als Beispiel eine demografische Prognose für die Entwicklung der Einwohnerzahl der Hauptstadt Sofia bis 2060 an, die sichtlich von der Realität abweicht.



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