Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Energieausschuss befürwortet Einführung staatlicher Aufsicht über „Lukoil“

Deljan Dobrew
Foto: BGNES

Der parlamentarische Energieausschuss hat in erster Lesung einen Gesetzentwurf über die Einführung einer staatlichen Aufsicht über „Lukoil Neftohim“-Burgas gebilligt, nachdem der Wirtschaftsausschuss das bereits getan hatte. Dem Dokument zufolge kann die Regierung im Falle einer Energiekrise die Betriebsführung der Raffinerie übernehmen.

Während der Sitzung wurde klar, dass das Unternehmen im letzten Jahr zu 50 Prozent mit russischem Öl gearbeitet hat und in diesem Jahr zu 88 Prozent.

„Die Raffinerie arbeitet fast ausschließlich mit russischem Öl, weil es seit Beginn des Krieges in der Ukraine um 30-40 Prozent billiger geworden ist als sonstiges Öl“, sagte der Ausschussvorsitzende Deljan Dobrew.

„Aus dieser Sicht verstehe ich die Argumente nicht, dass die Raffinerie eingestellt wird, weil wir den Export von Kraftstoff aus russischem Öl einschränken werden. Das Einzige, was passieren wird, ist, dass die überschüssigen Gewinne geringer ausfallen werden“, so der Abgeordnete.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Haushaltsentwurf 2026 sorgt für Unmut und Proteste

Die Vereinigung des Industriekapitals in Bulgarien am 26. November hat zu Protesten gegen den Haushaltsentwurf für 2026 aufgerufen, der in zweiter Lesung verabschiedet werden soll. „Wir rufen nicht nur unsere Mitglieder, sondern alle..

veröffentlicht am 26.11.25 um 09:20

Wetteraussichten für Mittwoch, den 26. November

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 3 und 8°C liegen, in windigen Regionen zwischen 10 und 12°C; für Sofia werden sie bei etwa 4°C liegen. In den westlichen Teilen der Donauebene und der Oberthrakischen Tiefebene wird es ruhig und..

veröffentlicht am 25.11.25 um 19:45

Schleusergruppe zerschlagen, die bis zu 15.000 Euro pro Migrant kassiert hat

In Sofia wurden illegale Migranten aus Syrien, dem Irak und dem Iran aufgegriffen und zehn Personen aus einer organisierten kriminellen Gruppe festgenommen. Das teilte gegenüber Journalisten Dessislawa Petrowa, stellvertretende..

veröffentlicht am 25.11.25 um 17:38