Haftstrafe für Bürgermeister Istanbuls wegen Beleidigung

Das türkische Gericht hat den Bürgermeister  von Istanbul Ekrem İmamoğlu in erster Instanz wegen Beleidigung hochgestellter  Personen zu 2 Jahren und 7 Monaten Haft verurteilt. Die Entscheidung des  Gerichts kann beim Obersten Gerichtshof angefochten werden. Der  Gerichtsbeschluss löste eine Welle von Solidaritätskundgebungen aus, berichtet  die bulgarische Nachrichtenagentur BTA. 

Die Proteste wurden von den Leitern des sogenannten „Tisches der Sechs“ organisiert – einer Oppositionsformation aus sechs Parteien mit unterschiedlichen Ideologien, aber vereint in der Nominierung eines gemeinsamen Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr gegen Recep Tayyip Erdoğan und die Rückkehr von der präsidialen zur parlamentarischen Leitung des Landes. Die Entscheidung des Gerichts wird als politisch eingestuft, um İmamoğlu, einen der stärksten Gegner Erdoğans, auszuschalten. Die EU bezeichnete das Urteil als unangemessen und „großen Rückschritt für die Demokratie in der Türkei“.
Kosovo stellt offiziell EU-Beitrittsantrag

Der Premierminister des Kosovo,  Albin Kurti, stellte offiziell den Antrag des Landes auf einn EU-Beitritt. Laut  Kurti sei es realistisch, dass das Land nach 9 Jahren Mitglied der Gemeinschaft  wird, berichtet KosovaPress. Zuvor muss Kosovo jedoch seine Beziehungen zu  Serbien normalisieren. Die EU arbeitet bereits aktiv daran, den Dialog zwischen  beiden Ländern zu verbessern.
Kosovo wird von etwa 110 Ländern  als unabhängigen Staat anerkannt, nicht jedoch von Serbien, Russland, China und  fünf EU-Mitgliedstaaten - Zypern, Griechenland, Rumänien, der Slowakei und  Spanien.
Laut Kurti wird Kosovo im  nächsten Jahr einen Antrag auf Mitgliedschaft im NATO-Programm „Partnerschaft  für den Frieden“ stellen.
Serbien will Militärpolizei nach Kosovo entsenden

Serbien wolle die  NATO-Streitkräfte im Kosovo um Erlaubnis bitten, serbische Truppen im Norden  des Kosovo zu stationieren. Präsident Aleksandar Vučić meinte, er stelle den Antrag,  obwohl es unwahrscheinlich sei, dass er genehmigt wird. Seine Ausführungen  erfolgten nach einer Reihe von Zwischenfällen zwischen den kosovarischen  Behörden und den dort ansässigen ethnischen Serben, die in den nördlichen  Regionen des Kosovo die Mehrheit die Mehrheit der Bevölkerung ausmachen.
Belgrad forderte erstmals die  Entsendung von Truppen in den Kosovo im Rahmen der Resolution des  UN-Sicherheitsrates, die den Krieg von 1998-1999 beendete, als die NATO zur  Verteidigung des Kosovo gegen Serbien intervenierte. In der Resolution heißt  es, Serbien könne bis zu 1.000 Militär-, Polizei- und Zollbeamte zu orthodoxen  religiösen Stätten, Gebieten mit serbischer Mehrheit und Grenzübergängen  entsenden, falls das vom Leiter der NATO-Friedenstruppen genehmigt wird.
London kämpft gegen illegale Migration aus Albanien

Großbritannien hat ein neues  Abkommen mit Albanien geschlossen, um die Zahl der illegalen Migranten zu  reduzieren, die in kleinen Booten über den Ärmelkanal nach Großbritannien  kommen. Der britische Premierminister Rishi Sunak kündigte an, die Verfahren  zur Abschiebung albanischer Asylsuchender deutlich zu beschleunigen und die  Kontrolle über den Ärmelkanal zu verstärken. Nach Angaben der britischen  Regierung habe der Strom albanischer Migranten auf dieser Route stark  zugenommen. Auch die Zunahme krimineller Handlungen seitens albanischer  Einwanderer gebe Anlass zur Sorge. Laut einem Regierungsbericht würden in  England und Wales fast 1.400 Albaner in Haftanstalten sitzen.
Albanien gilt als NATO-Mitglied  und Kandidat für die EU-Mitgliedschaft als „sicheres Land“, was bedeutet, dass  seine Bürger laut Einwanderungsminister Robert Jenrick keinen Grund haben, Asyl  zu beantragen.
Russische Antivirenprogramme in Institutionen Rumäniens verboten

Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat im Zusammenhang mit der russischen Invasion in der Ukraine ein Gesetz zum Schutz der Informationssysteme von Behörden und öffentlichen Institutionen bestätigt. Es verbietet staatlichen Behörden die Verwendung von Antivirensoftware direkter oder indirekter Herkunft aus der Russischen Föderation. Im Gesetz heißt es, dass der Kreml angesichts des Ukraine-Krieges die Software für Cyberangriffe nutzen könnte. Obwohl es nicht ausdrücklich erwähnt wird, gilt die Maßnahme implizit für die Produkte und Dienstleistungen von Kaspersky, dem größten russischen Unternehmen im Bereich der Cybersicherheit.
Zusammengestellt: Miglena Iwanowa
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
Fotos: EPA/BGNES, REUTERS, ispionline.it, romania-insider.com
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Die Volksversammlung beschloss, den Export und die innergemeinschaftlichen Lieferungen von Erdölprodukten – vor allem Diesel und Flugbenzin – in..
