Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Schema für Anzapfen des Rentenfonds aufgeflogen

Foto: Ani Petrowa

Das Nationale Versicherungsinstitut enthüllte einen groß angelegten Plan, um sich am Rentenfonds zu bedienen. Entdeckt wurden gefälschte Dokumente aus geschlossenen Unternehmen, Dutzende Personen, die auf den gleichen Arbeitsposten gemeldet wurden und Arbeitsverträge mit Toten. Der drastischste Fall betrifft Unterlagen des Staatsunternehmens Stroimashinengineering, das 1997 bankrott erklärt wurde, 2012 vom Register gelöscht und anshcließend sich zum Rechtsnachfolger eines anderen Staatsunternehmens erklärt hat. Auf diese Weise wurden von 2012 bis 2017 in Sofia mehr als 350 falsche Anträge auf Gewährung oder Neuberechnung von Renten mit beigefügten Arbeitsunterlagen gestellt und darin unrealistisch hohe Einkommen eingetragen. Mit der Offenlegung des Schemas wurden angesichts der langfristigen Zahlungen, für die jährlich mehrere Millionen BGN benötigt werden, besonders große Schäden verhindert.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Finanzministerium hat Haushaltsentwurf 2025 vorgelegt

Bis zu 6,4 Milliarden Lewa (3,3 Milliarden Euro) beträgt das geplante Defizit für 2025, was 3 Prozent des BIP entspricht. Der Ausgabenteil wird 40 Prozent des BIP nicht überschreiten. Das den Gemeinden zugesagte Investitionsprogramm ist im..

veröffentlicht am 19.02.25 um 09:50

Gedenkfeiern zu Ehren unseres Nationalhelden Wassil Lewski

Mit einer Gedenkfeier im Zentrum von Sofia wird heute der 152. Todestag von Wassil Lewski begangen. Sie beginnt um 18.00 Uhr vor dem Denkmal des Freiheitsapostels. Ab 11.00 Uhr wird vor dem Wassil-Lewski-Denkmal im Wohnviertel Gorubljane das..

veröffentlicht am 19.02.25 um 09:15

„Wasraschdane“ mit Protest gegen Beitritt zur Eurozone

Die Partei „Wasraschdane“ organisiert am 22. Februar vor der Bulgarischen Nationalbank BNB eine Demonstration gegen den Beitritt Bulgariens zur Eurozone und für den Erhalt des bulgarischen Lew. Man geht davon aus, dass sich auch andere..

veröffentlicht am 19.02.25 um 08:35