Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Hristo Grosew: "Es ist mir noch unbekannt, weshalb Russland nach mir fahndet."

Der bulgarische Investigativjournalist Hristo Grosew, der in den letzten Tagen des Jahres 2022 von der Regierung der Russischen Föderation zur Fahndung ausgeschrieben wurde, wurde online von bulgarischen Abgeordneten angehört. Er gab bekannt, dass er den Grund, für den er gesucht wird, noch nicht kenne. Er verfüge nur über Informationen der Agentur RIA Novosti, dass er gegen das Gesetz zur Berichterstattung über Militäraktionen verstoßen haben soll, berichtete BNR-Reporterin Maria Filewa. Für Grosew handelt es sich um einen Präzedenzfall, da es das erste Mal sei, dass die nationale Gesetzgebung eines Landes auf einen Bürger eines Drittstaats angewendet werde. Bulgarien habe die Möglichkeit, sich nicht nur hinter einem seiner Bürger zu stellen, sondern auch eine europaweite Initiative zum Schutz des Rechts von Journalisten auf freie Meinungsäußerung zu ergreifen, sagte Hristo Grosew während der Anhörung.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 29. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 1 und 6°C liegen, in Sofia bei etwa 1°C. Am Morgen wird es in einigen Ebenen und Flusstälern zu eingeschränkter Sicht kommen. Tagsüber wird es überwiegend sonnig sein und ein schwacher bis mäßiger..

veröffentlicht am 28.10.25 um 19:45
Hendrick Krauskopf und Tomislaw Dontschew

Schweiz unterstützt Bulgariens Migrationspolitik mit über 21 Millionen Franken

Die Schweiz gewährt finanzielle Unterstützung in Höhe von 21.350.000 Schweizer Franken zur Förderung der bulgarischen Migrationspolitik. „Als Außengrenze der Europäischen Union tragen wir die große Verantwortung, einerseits das Eindringen von..

veröffentlicht am 28.10.25 um 17:46

Haushaltsentwurf: Mindestlohn 605 Euro und Sozialversicherungseinkommen bis zu 2.352 Euro

Der Mindestlohn wird ab dem 1. Januar 2026 niedriger sein als im Arbeitsgesetzbuch festgelegt. Das geht aus dem Haushaltsentwurf der Staatlichen Sozialversicherung hervor, der dem BNR-Inlandsprogramm „Horizont“ vorliegt. Unseren Informationen..

veröffentlicht am 28.10.25 um 17:30