Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Geld- und Verwaltungsstrafen für vertauschte Babys in Krankenhaus für Geburtshilfe in Sofia

Foto: BGNES

Unzureichende Kontrollen sind der Grund dafür, dass zwei Babys im Krankenhaus „Schejnowo“ in Sofia vertauscht wurden. Das stellte die medizinische Aufsichtsbehörde nach einer Inspektion fest. 

Niemandem in der Krankenhauskette ist aufgefallen, dass die Babys und die Mütter unterschiedliche Nummern auf den Armbändern hatten. Die Leiterin der Neonatologie, die Oberschwester und der Oberpfleger werden mit einer Geldstrafe und einer Verwaltungsstrafe belegt. Die Einzelheiten werden an die Staatsanwaltschaft weitergegeben, die ebenfalls Ermittlungen durchführt.

Der Fall kam ans Licht, als eine der Mütter einen DNA-Test verlangte, nachdem sie zwei Monate nach der Entlassung den Verdacht hatte, dass das Kind, das sie aufzog, nicht ihr eigenes ist. Es stellte sich heraus, dass der Verdacht berechtigt ist. Jetzt, drei Monate später, stehen die Kinder kurz vor der Rückgabe an ihre biologischen Eltern. 

Im ganzen Land hat eine Inspektion aller Abteilungen für Gynäkologie und Geburtshilfe begonnen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

EU-Kommission plant Hochgeschwindigkeitszug Bukarest–Sofia–Athen

Die Europäische Kommission stellte einen Vorschlag für den Ausbau von Hochgeschwindigkeitsbahnstrecken in der EU bis 2040 vor, die die Hauptstädte der Mitgliedstaaten miteinander verbinden sollen.  Darunter ist auch die direkte Verbindung..

veröffentlicht am 05.11.25 um 14:25

Donaubrücke bei Russe–Giurgiu wieder für Schwerlastverkehr geöffnet

Fast 24 Stunden nach ihrer Schließung ist die Donaubrücke bei Russe–Giurgiu wieder für den Schwerlastverkehr freigegeben, wie der Regionalgouverneur Dragomir Draganow mitteilte.  Seit 9.00 Uhr am 5. November dürfen auch Lastwagen das..

veröffentlicht am 05.11.25 um 11:15

Tabakproduzenten gegen EU-Verbot von Subventionen für den Sektor

Die Nationale Vereinigung der Tabakproduzenten – 2010 (NAT-2010) sprach sich gegen den Vorschlag aus, die öffentliche Unterstützung für den Tabakanbau in der EU einzustellen. In einem Schreiben an das Landwirtschaftsministerium wird auf die Position der..

veröffentlicht am 05.11.25 um 10:35