Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien fordert, Russland für Kriegsverbrechen zur Rechenschaft zu ziehen

Foto: EPA/BGNES

Bulgarien verurteilt aufs Schärfste die entsetzlichen Angriffe Russlands auf die zivile Infrastruktur in der Ukraine, die in Dnipro und anderen Orten viele Menschenleben gefordert haben. Bulgarien werde die Ukraine und ihre Bevölkerung weiterhin unterstützen. Russland muss für alle begangenen Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden, heißt es in einer auf Twitter veröffentlichten Stellungnahme des Außenministeriums.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verwies in seiner Abendansprache auf die Tragödie von Dnipro als Argument für den Westen, beim Treffen im Ramstein-Format und beim Wirtschaftsforum in Davos, der Ukraine Militärhilfe mit schweren Waffen zu leisten. Außerdem verwies Selenskyj auf „die Tatsache, dass Russland neue Versuche vorbereitet, die Initiative im Krieg zu ergreifen“.
Der ukrainische Militärgeheimdienst habe bekannt gegeben, dass Wladimir Putin den neuen russischen Kommandierenden in der Ukraine, Gen. Valery Gerasimov beauftragt haben soll, bis März den Donbass zu besetzen, berichtete UNIAN.
Die USA bekräftigten ihre Entschlossenheit, die Ukraine weiterhin in den Bereichen Sicherheit, Wirtschaft und Energie zu unterstützen. Das wurde von der ersten stellvertretenden Außenministerin Wendy Sherman in Kiew gegenüber Zelensky und Verteidigungsminister Oleksiy Reznikov versichert, berichtet REUTERS.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rossen Scheljaskow

Premier Scheljaskow unterstützt gemeinsame Vision der EU für Frieden in der Ukraine

Die EU muss in ihrer Unterstützung für die Ukraine geeint und  voraussagbar  bleiben. Das sagte Premierminister Rossen Scheljaskow während des zweiten außerordentlichen Ukraine-Krisentreffens, zu dem der französische Präsident Emmanuel Macron..

veröffentlicht am 20.02.25 um 10:28

Zweiter Boykott von Lebensmittelketten

Nach dem Erfolg der ersten derartigen Initiative in Bulgarien haben öffentliche Organisationen für den 20. Februar einen zweiten Boykotttag gegen Lebensmittelketten angekündigt. Nach Angaben des Finanzministeriums ist am ersten Tag des Boykotts der..

veröffentlicht am 20.02.25 um 09:25

Minister informieren Abgeordnete über US-Fragebogen

Das Parlament wird heute Verteidigungsminister Atanas Saprjanow und Außenminister Georg Georgiew zu einem von den USA vorbereiteten „Fragebogen“ über die Bereitschaft Bulgariens zur Teilnahme an einer speziellen Militäroperation auf dem Territorium..

veröffentlicht am 20.02.25 um 08:35