Sofia belieferte Kiew mit Treibstoff und lebenswichtigen Waffen aus Sowjetzeiten, musste diese Lieferungen aber wegen der Moskau-freundlichen Politiker in der Regierung geheim halten.
Im Frühjahr 2022 fehlte der ukrainischen Armee dringend Treibstoff und sowjetische Munition für den Kampf gegen die Russen. Die Rettung kam unerwartet aus Bulgarien, berichten politico.eu und "Die Welt" aus der Mediengruppe „Axel Springer“ unter Berufung auf Interviews mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba, dem ehemaligen bulgarischen Premierminister Kiril Petkow und Finanzminister Assen Wassilew.
Nach ihren Angaben kamen in den ersten Tagen des Krieges etwa 40 Prozent des Treibstoffs für die Ukraine und etwa ein Drittel der verwendeten Granaten aus Bulgarien. Die Munitionslieferungen im Wert von rund 2 Milliarden Euro wurden von den USA und dem Vereinigten Königreich bezahlt.
Nachdem das Pentagon mehr als 150.000 Granaten aus seinen Beständen nach Europa geschickt hatte, schickte es nun Granaten aus seinen Militärdepots in Israel und Südkorea in die Ukraine, berichtete die „New York Times“. Die beiden Länder haben vereinbart, dies zu tun, während die US-Militärproduktion steigt. Die Ukraine verbraucht etwa 90.000 Granaten pro Monat, doppelt so viele wie in Europa und den Vereinigten Staaten produziert werden, so die Zeitung.
US-Außenminister Antony Blinken bezeichnete bei einem Treffen mit dem britischen Außenminister James Cleverly in Washington die Forderungen Moskaus, Kiew müsse „neue territoriale Realitäten“ akzeptieren und von russischen Aggressoren besetzte Gebiete aufgeben, als inakzeptabel.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz fügte Blinken hinzu, dass die Alliierten der Ukraine alles zur Verfügung stellen würden, was sie zur Abwehr der russischen Aggression benötige.
Am Freitag wird es in den meisten Landesteilen überwiegend sonnig sein. In Südwestbulgarien und in den Bergen werden sich Quellwolken bilden, und örtlich wird es Regenschauer geben. Es wird ein mäßiger, in Südostbulgarien zeitweise starker Wind aus..
In der vergangenen Woche aktivierten Griechenland, Spanien, Bulgarien, Montenegro und Albanien den EU-Katastrophenschutzmechanismus, um Unterstützung bei der Bekämpfung der zahlreichen Waldbrände zu erhalten, die derzeit gleichzeitig in ganz Europa..
Die „Bulgarische Post“ hat mit der Schulung von insgesamt 3.000 Mitarbeitern in 2.230 Postfilialen begonnen. Anlass ist die bevorstehende Einführung des Euro in Bulgarien und der Umtausch von Lewa in Euro vor Ort. Dies teilte Stanimir Belinow,..
49,2 Prozent der bulgarischen Bürger unterstützten den Beitritt zur Eurozone, 45,8 Prozent sprachen sich dagegen aus. Das ging aus einer..
Die Regierung wird eine zentrale Struktur schaffen, die den Aufbau und die Etablierung einer einheitlichen Marke „Bulgarien“ steuern soll, um das..
Deutsche Kampfjets eskortierten am 11. August eine Boeing 737 der Fluggesellschaft Ryanair von Sofia nach London. An Bord befanden sich 174..