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Bulgaren werden ärmer, Inflation tötet Kaufkraft

Foto: Archiv

1.243 Euro (2.432 Lewa) benötigt eine Familie mit einem Kind unter 14 Jahren, um einen Monat über die Runden zu kommen, weisen die jüngsten Berechnungen der landesweit größten Gewerkschaftsvereinigung KNSB aus. Der Betrag ist in einem Jahr um 187 Euro (366 Lewa) angewachsen. Der Unterhalt einer alleinstehenden erwerbstätigen Person habe sich im Verlauf eines Jahres um 17,7 Prozent verteuert und liege momentan bei 690 Euro (1.351 Lewa). Aufgrund von Inflation und ausbleibenden Lohnanpassungen sei die Kaufkraft zum ersten Mal seit Jahren drastisch gesunken. Die 20 lebensnotwendigen Waren des sogenannten „kleinen Verbraucherkorbs“ sind in einem Jahr um 40 bis 50 Prozent teurer geworden. Der Mindestlohn in Bulgarien entspricht 6,6 Mal dem kleinen Verbraucherkorb. Zum Vergleich: In Rumänien entspricht der dortige Mindestlohn dem 11-fachen und in Deutschland dem 29-fachen des kleinen Verbraucherkorbs.




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