Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien hofft auf EU-Unterstützung zur Stärkung der Außengrenze

Iwan Demerdschiew
Foto: BGNES

Die Frage, ob die EU den Bau eines neuen, robusteren Zauns entlang der bulgarisch-türkischen Grenze finanzieren würde, bleibt offen. Nach Worten von Innenminister Iwan Demerdschiew hat die Europäische Kommission ihre Unterstützung deutlich zum Ausdruck gebracht und plant sogar ein Pilotprojekt in Bulgarien an der bulgarisch-türkischen Grenze. 

Innenminister Demerdschiew wies auch darauf hin, dass auf einer Konferenz in Sofia, die dem Schutz der Grenzen gewidmet war, Frontex als Organisation mit Bezug zu diesem Thema unmissverständlich erklärt habe, dass Zaunanlagen aus professioneller Sicht hilfreich seien. 

Unser Land hofft, die Europäische Kommission davon überzeugen zu können, dass Zäune, wie an den Grenzen einer Reihe anderer Länder, eingesetzt und ihr Bau dringend finanziert werden sollte, ergänzte Minister Demerdschiew.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Gewerkschaften sprechen sich gegen Mindestlohn von 605 Euro aus und bereiten Protest vor

Die beiden größten Gewerkschaften in Bulgarien – KNSB und KT „Podkrepa“ – organisieren eine Warnprotestaktion vor dem Gebäude des Ministerrats.  Sie ist für Freitag, den 31. Oktober , vor der Sitzung des Nationalen Rates für..

veröffentlicht am 29.10.25 um 15:43

Fast 60 Prozent der Beschäftigten in Bulgarien erhalten Löhne unter dem Existenzminimum

Das notwendige monatliche Nettoeinkommen für eine alleinlebende arbeitende Person betrug im September 2025 1.547 Lewa (748 Euro).  Für eine dreiköpfige Familie mit einem Kind bis 14 Jahren wurden 2.785 Lewa (1.346 Euro) benötigt. Das teilte Violeta..

veröffentlicht am 29.10.25 um 13:58

EU erwartet von Sofia umgehende Stellungnahme nach US-Sanktionen gegen „Lukoil“

Die Europäische Kommission erwartet von Bulgarien so bald wie möglich eine Position und Bewertung der möglichen Folgen für die Raffinerie von „Lukoil“ in Burgas nach der Verhängung der US-Sanktionen gegen das russische Unternehmen. Das berichteten..

veröffentlicht am 29.10.25 um 10:53