Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Steinadler gerettet

Foto: Regionale Umwelt- und Wasserinspektion Plowdiw

Ein verletzter Steinadler konnte von Experten der Regionalen Umwelt- und Wasserinspektion in Plowdiw gerettet werden. Der Steinalter kommt in Bulgarien und der Welt selten vor und ist in unserem Land durch das Gesetz über die biologische Vielfalt geschützt und im Rotbuch eingetragen.
Der Vogel wurde an der Straße zwischen Plowdiw und Smoljan in der Nähe des Dorfes Batchkowo gefunden. Es wird vermutet, dass er bei der Landung auf einem Strommast einen Stromschlag erlitten hat. Er wurde zur Behandlung ins Rettungszentrum für Wildtiere in Stara Sagora gebracht, wo ihn Spezialisten der Organisation „Green Balkans“ versorgen. Nach seiner Genesung wird der Steinadler zum Gebiet gebracht werden, wo er gefunden wurde.
Dem Rotbuch Bulgariens zufolge leben zwischen 120-150 Steinadlerpaare in Bulgarien. Sie werden bedroht durch die Zerstörung ihrer natürlichen Lebensräume, Störung beim Nisten, Wilderei und Vergiftung durch illegales Auslegen von Ködern für Wölfe, Schakale und Füchse.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag werden Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C erwartet, in Sofia 7°C. In den Vormittagsrunden wird es meist sonnig und windstill sein. Am Nachmittag ziehen Wolken auf. Vielerorts kommt es zu kurzen Regenschauern, die von Gewittern..

veröffentlicht am 25.04.25 um 19:45

Bulgarien erfüllt den NATO-Standard für zwei Prozent seines BIP für Verteidigung

Im Jahr 2024 gab Bulgarien 2,208 Milliarden Dollar oder 2,04 Prozent seines BIP für die Verteidigung aus. Dies geht aus Schätzungen des Jahresberichts des NATO-Generalsekretärs Mark Rutte hervor. Damit hat das Land zum ersten Mal das von der NATO im Jahr..

veröffentlicht am 25.04.25 um 14:45

Israel übernimmt die Verantwortung für den Tod von Hauptmann Marin Marinow im Gazastreifen

Die israelische Armee (IDF) hat zugegeben, im März einen UN-Standort im Zentrum des Gazastreifens beschossen und dabei einen UN-Mitarbeiter getötet zu haben, berichtet BTA. Die IDF hat bisher bestritten, für den Angriff vom 19. März in Deir al-Balah..

veröffentlicht am 25.04.25 um 09:54