Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien entsendet Hilfe für Syrien über Libanon

Foto: BGNES

Ein Militärtransportflugzeug  vom Typ Spartan mit humanitärer Hilfe für die Erdbebenopfer in Syrien ist heute um 10:00 Uhr Ortszeit vom Luftwaffenstützpunkt Wrazhdebna in Richtung Libanon gestartet. Die Ladung besteht aus 2,5 Tonnen Decken, Bettwäsche und Zelte des bulgarischen Roten Kreuzes und des Innenministeriums. Von Beirut nach Damaskus sollen die Hilfsgüter mit Lastwagen des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds transportiert werden, erklärte Innenminister Iwan Demerdzhiew. Es sei die erste Hilfssendung, weitere werden folgen, versprach der Minister. Sie wurde nach Absprache mit dem für das Krisenmanagement zuständigen EU-Kommissar Janez Lenarcic und der Zustimmung der syrischen Behörden möglich.
Dasselbe Flugzeug werde das Ärzteteam der Militärakademie in Sofia, das seit 10 Tagen den Verletzten in der Türkei hilft, nach Bulgarien zurückbringen. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Gewerkschaften sprechen sich gegen Mindestlohn von 605 Euro aus und bereiten Protest vor

Die beiden größten Gewerkschaften in Bulgarien – KNSB und KT „Podkrepa“ – organisieren eine Warnprotestaktion vor dem Gebäude des Ministerrats.  Sie ist für Freitag, den 31. Oktober , vor der Sitzung des Nationalen Rates für..

veröffentlicht am 29.10.25 um 15:43

Fast 60 Prozent der Beschäftigten in Bulgarien erhalten Löhne unter dem Existenzminimum

Das notwendige monatliche Nettoeinkommen für eine alleinlebende arbeitende Person betrug im September 2025 1.547 Lewa (748 Euro).  Für eine dreiköpfige Familie mit einem Kind bis 14 Jahren wurden 2.785 Lewa (1.346 Euro) benötigt. Das teilte Violeta..

veröffentlicht am 29.10.25 um 13:58

EU erwartet von Sofia umgehende Stellungnahme nach US-Sanktionen gegen „Lukoil“

Die Europäische Kommission erwartet von Bulgarien so bald wie möglich eine Position und Bewertung der möglichen Folgen für die Raffinerie von „Lukoil“ in Burgas nach der Verhängung der US-Sanktionen gegen das russische Unternehmen. Das berichteten..

veröffentlicht am 29.10.25 um 10:53